WACKER eröffnet mRNA-Kompetenzzentrum in Halle an der Saale

Es ist ein Meilenstein für WACKER: An seinem Biotech-Standort in Halle (Saale) hat das Unternehmen heute ein mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Die neue Einrichtung kann in großem Maßstab Wirkstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) herstellen, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus. WACKER hat in den Bau über 100 Millionen Euro investiert. Über 100 hochqualifizierte Arbeitsplätze sind in Halle bereits entstanden. Ein Teil der neuen Kapazitäten wird der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung stehen, um Deutschland im Bedarfsfall schnell mit Impfstoffen zu versorgen.

Mit rund 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeitenden feierte WACKER heute die Eröffnung des neuen mRNA-Kompetenzzentrums, ein bedeutendes Zukunftsprojekt für den Konzern. mRNA-basierte Wirkstoffe haben während der Corona-Pandemie Millionen von Menschenleben gerettet – eine Erfahrung, die deutlich gemacht hat, wie wichtig es ist, auf zukünftige Herausforderungen dieser Art vorbereitet zu sein. Mit dem Ausbau des WACKER-Standorts in Halle zum mRNA-Kompetenzzentrum kann das Unternehmen künftig in großem Maßstab mRNA-Wirkstoffe herstellen. Mit vier neuen Produktionslinien haben sich die Kapazitäten am Standort mehr als verdreifacht. Ein Teil davon steht der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung. Die übrigen Produktionskapazitäten stehen für andere Kunden bereit. Erste Verträge sind hier bereits unterzeichnet.

Mit rund 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeitenden feierte WACKER heute die Eröffnung des neuen mRNA-Kompetenzzentrums, ein bedeutendes Zukunftsprojekt für den Konzern. mRNA-basierte Wirkstoffe haben während der Corona-Pandemie Millionen von Menschenleben gerettet – eine Erfahrung, die deutlich gemacht hat, wie wichtig es ist, auf zukünftige Herausforderungen dieser Art vorbereitet zu sein. Mit dem Ausbau des WACKER-Standorts in Halle zum mRNA-Kompetenzzentrum kann das Unternehmen künftig in großem Maßstab mRNA-Wirkstoffe herstellen. Mit vier neuen Produktionslinien haben sich die Kapazitäten am Standort mehr als verdreifacht. Ein Teil davon steht der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung. Die übrigen Produktionskapazitäten stehen für andere Kunden bereit. Erste Verträge sind hier bereits unterzeichnet.

Sven Schulze sagte: „Mit dem Ausbau zum Kompetenzzentrum für mRNA-Wirkstoffe bringt WACKER eine Zukunftstechnologie und hochqualifizierte Jobs nach Sachsen-Anhalt. Diese Investition unterstreicht die Attraktivität des Standorts und hat das Potenzial, die Wirtschaftskraft unseres Landes zu stärken.“

„Medizinische Biotechnologie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mehr als die Hälfte der neu zugelassenen Wirkstoffe in Deutschland sind mittlerweile Biopharmazeutika, und der Anteil an mRNA-Therapeutika wird weiter steigen. Deshalb freue ich mich, dass wir am Forschungsstandort Halle einen leistungsfähigen Biotechnologie-Hub haben, mit Wacker Biotech als Innovationstreiber“, betonte Armin Willingmann.

Aufgrund der Erfahrungen mit der anfänglichen Impfstoffknappheit in der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung die Impfstoffproduktion und -versorgung für die Zukunft abgesichert. Unternehmen konnten sich für Pandemiebereitschaftsverträge mit der Bundesregierung bewerben. WACKER und CordenPharma hatten als Bietergemeinschaft für die Produktionsbereitschaft von Impfstoffen auf mRNA-Basis neben anderen Unternehmen den Zuschlag erhalten. Im Falle einer neuen Pandemie sollen WACKER und CordenPharma innerhalb kürzester Zeit 80 Millionen Impfstoff-Dosen pro Jahr herstellen. Für das Bereithalten der entsprechenden Produktionskapazitäten und -Expertise erhalten sie ein jährliches Bereitschaftsentgelt. Die Bereitschaftsphase läuft für mindestens fünf Jahre.

Tritt ein Bedarfsfall ein, stellt die Bundesregierung den Kontakt zu dem Unternehmen her, das den jeweiligen mRNA-Impfstoff, der produziert werden soll, entwickelt hat. WACKER und CordenPharma übernehmen dann gemeinsam die Produktion des mRNA-Impfstoffes nach höchsten Pharma-Qualitätsstandards. Dabei erfolgt ein Großteil der Produktionsschritte in Deutschland.

Für WACKER ist die Biotechnologie ein strategischer Wachstumsbereich. Im Jahr 2030 soll der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS rund eine Milliarde Euro zum Konzernumsatz beitragen. Der Ausbau des Standorts Halle zum Kompetenzzentrum für mRNA-Wirkstoffe unterstützt diese Strategie. Als nächster Meilenstein soll noch in diesem Jahr in München ein neues Biotechnology Center den Betrieb aufnehmen.

 

Über Wacker Biotech

Die Wacker Biotech GmbH, die Wacker Biotech B.V. sowie die Wacker Biotech US Inc. sind Vollservice-Auftragshersteller von therapeutischen Proteinen, Lebenden Mikrobiellen Produkten (LMPs), Plasmid DNA (pDNA), Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) und Impfstoffen auf der Basis mikrobieller Systeme. Das Portfolio der Unternehmen reicht von der Stamm- / Prozessentwicklung über die analytische Prüfung bis hin zur Produktion für die klinische sowie die kommerzielle Versorgung. Wacker Biotech betreibt drei GMP-gerechte (Good Manufacturing Practice), FDA- und EMA-zertifizierte Produktionsanlagen an den deutschen Standorten Jena und Halle sowie im niederländischen Amsterdam. Seit Februar 2021 unterhält Wacker Biotech außerdem einen Standort in San Diego (Wacker Biotech US Inc.). Die Wacker Biotech GmbH, die Wacker Biotech B.V. sowie die Wacker Biotech US Inc. sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Wacker Chemie AG.

 

Quelle: Wacker Chemie AG

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