NexWafe sichert sich mit 30 Millionen Euro den ersten Spatenstich für die erste kommerzielle Anlage für nachhaltige Photovoltaik-Wafer

Die NexWafe GmbH (NexWafe) gab heute bekannt, dass sie 30 Millionen Euro erhalten hat, um den Bau ihrer ersten kommerziellen Waferfabrik in Bitterfeld zur Herstellung der grünen Solarwafer des Unternehmens zu beschleunigen. Die Mittel stammen von NexWafes derzeitiger Investorengruppe, darunter Reliance New Energy Limited, Aramco Ventures und ATHOS Venture GmbH, sowie von neuen Investoren, unter anderem dem Honorable Malcolm Turnbull AC und Keshik Capital, geleitet von Alex Turnbull. NexWafe rechnet damit, in der zweiten Hälfte dieses Jahres weitere Finanzmittel zu beschaffen.

Davor Sutija, CEO von NexWafe, kommentierte: "Diese Investition markiert den Beginn des Plans von NexWafe, in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 wesentlich größere Mittel aufzubringen. Die Mittel werden verwendet, um den Grundstein für die erste kommerzielle Anlage von NexWafe zu legen, die den Übergang zu erneuerbaren Energien mit effizienteren, kostengünstigeren und umweltfreundlichen Photovoltaik-Wafern für die Photovoltaik-Hersteller der Welt beschleunigen soll."

Parallel dazu hat NexWafe vereinbart, mit Aramco Ventures an einer künftigen Produktionsanlage für grüne Photovoltaik-Wafer im Königreich Saudi-Arabien zu arbeiten. Die Kooperationsvereinbarung sieht eine Beteiligung des 1,5 Milliarden Dollar schweren Nachhaltigkeitsfonds des Unternehmens vor.

Die einzigartige, patentierte Lösung von NexWafe zur Herstellung von grünen Solarwafern vereinfacht die Polysiliziumproduktion und reduziert den Energieverbrauch und die Produktionszeit. Dies führt zu einer drastischen Senkung der Produktionskosten für monokristalline n-type-Wafer, die für die Mehrzahl der Hochleistungs-Solarmodule verwendet werden. Das neuartige Herstellungsverfahren des Unternehmens liefert Wafer, die auf die Anforderungen jedes einzelnen Kunden zugeschnitten sind und bereits Parität mit kommerziell erhältlichen Czochralski (CZ)-Wafern erreichen. Durch die Möglichkeit, die Leistung eines gewählten Zellendesigns zu optimieren, können Solarzellenhersteller letztendlich höhere Wirkungsgrade erzielen.

Das NexWafe-Verfahren unterstützt die dringenden Bemühungen in den USA und Europa, die Produktion von Photovoltaik-Wafern und -Zellen ins Ausland zu verlagern, indem es die Vielfalt und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette erhöht. Laut NexWafe reduziert das Verfahren auch die CO2-Emissionen, was zu einer nachhaltig umweltfreundlichen Solarenergie-Lieferkette führt.

 

Über NexWafe GmbH:

NexWafe GmbH entwirft, entwickelt und erprobt ein proprietäres Verfahren zur Herstellung ultradünner, hocheffizienter, monokristalliner nachhaltiger Wafer, um die Photovoltaik nachhaltiger und effizienter zu gestalten.

 

Quelle: NexWafe GmbH

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