Hydrogen & P2X 2023

Datum: 14. – 15. Juni 2023

Ort: Kopenhagen, Dänemark

Die Hydrogen & P2X 2023 bietet die Möglichkeit, die unter dem Label „AIREA- Landeplatz für Investoren in Mitteldeutschland“ vermarktete Region international noch stärker in den Fokus zu rücken. Wir richten den Blick auf Smart Energy & Green Hydrogen, denn die Dekarbonisierung der Industrie, eine saubere Mobilität und grüne Energieerzeugung sind wichtige Ziele, die sich Europa gesetzt hat. Nur durch den Einsatz von Wasserstoff wird es möglich sein, diesen Prozess voranzutreiben. Die Partner von AIREA präsentieren sich mit ihren attraktiven Standortfaktoren als TOP Location für die Entwicklung der Wasserstoff-Industrie.

 

Teilnehmer vor Ort

Die 4. Europäische Konferenz Hydrogen & P2X 2023 bringt hochkarätige Experten von Gasproduzenten, Vertretern der Chemie- und Mobilitätsindustrie, Energieunternehmen und Regulierungsbehörden, Speicherunternehmen, Dienstleistern, Projektvertretern, Transportunternehmen, Technologieanbietern, Geräteherstellern, Beratungsunternehmen für erneuerbare Energien und anderen zusammen.

Inhalte der Konferenz

In diesem Jahr konzentriert sich die Konferenz auf Themen wie neueste Vorschriften und Richtlinien, die Transformation bestehender und den Bau neuer Netze, Wasserstoffspeichertechnologien, industrielle Anwendungen von Wasserstoff, Erzeugung sauberer Energie und Dekarbonisierung des Verkehrs.

Während dieser 2-tägigen Veranstaltung, die reich an Präsentationen von Endverbrauchern aus der Industrie und Fallstudien ist, erhalten wir einen umfassenden Überblick über die grüne Wasserstoff- und P2X-Branche. Wir sprechen mit Experten darüber, wie wir uns auf neue Vorschriften, sich ändernde Marktsituationen und mehr einrichten können.

Chemieregion

Sachsen-Anhalt bildet das Herzstück des mitteldeutschen Chemiedreiecks. Das Who is Who der internationalen Chemieindustrie ist hier zu Hause. In Leuna baut das Unternehmen Linde derzeit den größten PEM-Elektrolyseur der Welt. Es wird also viel Ökostrom gebraucht, und die Zeichen stehen auch hier auf Sonne. Das Solar Valley ist ein Zentrum von Weltformat und mit einem Anteil von 58 Prozent an der Stromerzeugung der Spitzenreiter in Deutschland.
Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen erforschen Partner aus Wissenschaft und Industrie, wie aus Abgasen und grünem Wasserstoff Methanol und Methanolderivate hergestellt werden können. Der Chemiepark kooperiert bereits mit dem norwegischen Unternehmen "Statkraft". Nobian (ehemals Axo Nobell) ist das erste Unternehmen in Deutschland, das grünen Wasserstoff aus der Chlor-Alkali-Elektrolyse liefert.

 

Speicherung von Wasserstoff

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik (BMWK) fördert das "Reallabor der Energiewende": Im Energiepark Bad Lauchstädt bei Leipzig wird mit einem 30-Megawatt-Elektrolyseur Strom in Wasserstoff umgewandelt. Der Wasserstoff wird über eine ehemalige Erdgaspipeline in den Chemiepark Leuna transportiert. Hier ist auch das finnische Unternehmen UPM ansässig.

Solarzentrum

Solarzentrum: Mehr als 9 Milliarden Euro wurden seit 1991 von internationalen Investoren in das Solar Valley investiert. Damit konnte sich die Region als Kompetenzzentrum für industrienahe Forschung, erneuerbare Energien und Speichertechnologien etablieren. Die Forscher des Fraunhofer-Institut für Silizium-Photovoltaik (CSP) in Halle entwickeln Technologien, Herstellungsverfahren und Produktkonzepte entlang der gesamten photovoltaischen Wertschöpfungskette für weltweit tätige Unternehmen.

Innovative Lösungen für Mobilität

Zahlreiche Unternehmen arbeiten an der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen, den sogenannten E-Fuels. Die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH (CAC) hat zusammen mit der TU Bergakademie Freiberg einen synthetischen Kraftstoff entwickelt, mit dem jedes Fahrzeug, das einen Benzin- oder Ottomotor hat, tatsächlich klimafreundlich gefahren werden kann. Den Traum vom "grünen" Fliegen verwirklicht die EDL Anlagenbau GmbH in Leipzig mit dem Projekt HyKero, indem sie mit Hilfe von regenerativem Strom einen nachhaltigen Flugkraftstoff produziert.

Einzigartige Projekte

Die Region bündelt ihre Kräfte, um einzigartige Projekte zu schaffen, auch die Important Projects of Common European Interest (IPCEI). Mit LHyVe - Leipzig Hydrogen Value Chain for Europe - wird ein intelligentes und regional vernetztes grünes Wasserstoffsystem als Leuchtturm für eine effiziente Sektorenkopplung etabliert.

Breit aufgestellter Forschungsstandort

Sachsen ist im Bereich der Forschung breit aufgestellt. Mit dem HIC - Hydrogen & Mobility Innovation Center entsteht in Chemnitz bis 2025 eines von vier deutschen Wasserstofftechnologiezentren mit einem europaweit einzigartigen industriellen Forschungs-, Prüf- und Zertifizierungscampus für Brennstoffzellen und Antriebssysteme für wasserstoffbetriebene Straßen- und Schienenfahrzeuge.


Wasserstoff in Sachsen-Anhalt & Sachsen

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