82 Millionen Euro Förderung für Innovationen

Programme des Landes in aktueller EU-Förderperiode stark nachgefragt

Willingmann: „Schmierstoff für die Wirtschaft“      

Die Landesprogramme zur Innovationsförderung sind gefragt: In der aktuellen EU-Strukturfondsperiode (2014-2020) wurden bislang rund 82 Millionen Euro für insgesamt mehr als 600 Projekte bewilligt (Stand: Ende März 2018). Das dadurch ausgelöste Investitionsvolumen liegt durch die Eigenanteile der Fördermittelempfänger sogar bei knapp 141 Millionen Euro. „Innovationen sind der Schmierstoff für die Wirtschaft. Wer technologisch die Nase vorn hat oder neuartigen Service bietet, der wird künftig erfolgreich sein. Umso wichtiger ist es, dass derzeit viele Unternehmen in Innovationen investieren. So kann es weitergehen. Schließlich sind unsere Fördertöpfe mit knapp 70 Millionen Euro noch gut gefüllt“, sagt Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann.

Der Großteil der Innovationsförderung floss in Vorhaben zur Forschung und Entwicklung (FuE) von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen: Für 267 Projekte sind rund 58,2 Millionen Euro bewilligt worden. Besonders stark nachgefragt ist auch das Programm „Innovationsassistent“ – hier zahlt das Land Personalkostenzuschüsse von bis zu 50 Prozent für zwei Jahre, wenn Unternehmen Hochschulabsolventen einstellen, um Innovationen umzusetzen. Bis März 2018 wurden 212 Innovationsassistenten gefördert – der Zuschuss lag bei rund 9,3 Millionen Euro.

Zudem flossen ca. 7,3 Millionen Euro für 121 Projekte, die den Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft befördern sollen, sowie 7,1 Millionen Euro für sieben Investitionen in wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen.

Informationen zu den Landesprogrammen zur Innovationsförderung gibt es auf den Internet-Seiten der Investitionsbank (www.ib-sachsen-anhalt.de) oder im Förderberatungszentrum unter 0800 56 007 57.

Aktuelle Informationen zu spannenden Themen finden Sie auch auf dem Twitter-Kanal des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung unter www.twitter.com/mwsachsenanhalt.

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