Airea-Partner IMG, WFS, Mitteldeutsche Flughafen AG und Unternehmen wollen wirtschaftliche Dynamik des mitteldeutschen Raumes gemeinsam vorantreiben

8. Ostdeutsches Wirtschaftsforum (OWF) vom 11. bis 13. Juni in Bad Saarow

Unter dem Motto „Eine neue Zeit“ kommen beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum im brandenburgischen Bad Saarow führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen. Auch Sachsen-Anhalt Wirtschaftsminister Sven Schulze wird vor Ort sein. Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) ist Partner des OWF.

Zentrale Themen der dreitägigen Veranstaltung: Droht in Ostdeutschland wirklich eine De- oder erleben wir nicht eher eine Reindustrialisierung? Wie gewinnt (Ost-)Deutschland die dringend nötigen Fach- und Arbeitskräfte? Wie stellen wir uns im globalen Wettbewerb auf und welche Rolle können die Hightech-Cluster Ostdeutschlands dabei spielen? Wie gelingt der Weg in die Wasserstoffwirtschaft? Und wie können die anstehenden Transformationsprozesse beschleunigt werden?

Für uns ist das Ostdeutsche Wirtschaftsforum eine wesentliche Plattform zum Austausch über aktuelle Rahmenbedingungen und Trends in der Wirtschaft Ostdeutschlands“, erläutert Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG). „Ansiedlungen wie der finnischen UPM Biochemicals in Leuna, dem US-Elektronikkonzern Avnet in Bernburg, INTEL in Magdeburg, Daimler Truck in Halberstadt, der Nexwafe GmbH in Bitterfeld, den Erweiterungen beispielsweise der TESVOLT AG in Lutherstadt Wittenberg oder des Schweizer Solarunternehmens Meyer Burger in Thalheim zeigen das enorm dynamische Wachstumsumfeld in Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland insgesamt. Beim OWF geht es auch darum bundesländerübergreifend Initiativen weiter auszubauen und weitere Investitionen für Ostdeutschland zu generieren.“

Gemeinsames Themenfeld der airea-Partner IMG, WFS und der Mitteldeutschen Flughafen AG sind die Herausforderungen und Chancen, vor denen eine zukunftsfähige klimafreundliche Logistikbranche steht. Der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer und alternativer Energien sind dabei zentrale Punkte. Das umfasst auch die Produktion und den Einsatz von Grünen Wasserstoff, e-Fuels sowie Sustainable Aviation Fuels im Luftverkehr.

Wie sich dieser Transformationsprozess erfolgreich gestalten kann, ist Gegenstand eines Fach-Panels unter dem Titel: „Klimafreundliche Fracht: Wie eine nachhaltige Infrastrukturnutzung zu mehr Versorgungssicherheit und Synergien für Ostdeutschland führen kann.“

•           Volker Ratzmann, Executive Vice President Corporate Public Affairs, Deutsche Post DHL Group Dr. Friedrich Rheinheimer, Geschäftsführer MECOTEC GmbH

•           Dr. Friedrich Rheinheimer, COO Mecotec GmbH

•           Götz Ahmelmann, CEO Mitteldeutschen Flughafen AG

•           Dr. Robert Franke, Geschäftsführer Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG)

•           Thomas Horn, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Sachsen mbH (WFS)

 

diskutierten zunächst Erfahrungsberichte und Erkenntnisgewinne aus Pandemie und Post-Corona-Phase. Dabei wurde deutlich, dass die notwendigen Transformationen in Richtung Klimaneutralität und Resilienz große Chancen und Potenziale bieten.

Die Vertreter von airea unterstrichen in ihren Beiträgen, dass Nachhaltigkeit und stabile Lieferketten von elementarer Bedeutung sind. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit Mitteldeutschlands als Leuchtturm-Region langfristig gesichert werden.

 

Götz Ahmelmann, CEO der Mitteldeutschen Flughafen AG: „Der Flughafen Leipzig/Halle sichert nicht nur Lieferketten für die Versorgung der Industrie und Bevölkerung. Der Airport ist auch ein zentraler Ansiedlungsmagnet in Mitteldeutschland. Diese Funktion ist für uns und die Region wichtig, wir möchten sie ausbauen und verstärken. Deshalb werden wir die Entwicklung des Airports als internationales Luftfrachtdrehkreuz und Tor der Region weiter vorantreiben. Dabei richten wir uns konsequent auf Nachhaltigkeit aus, denn es ist unser erklärtes Ziel, den Airport ab 2030 CO2-neutral zu betreiben.

Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS): „Im internationalen Wettbewerb um Investoren erhöhen Wirtschaftsregionen ihre Chancen, wenn sie hochwertige Flächenangebote und eine hervorragende Infrastruktur ergänzt um innovative Technologie- und Branchenkompetenz anbieten. Mit ‚airea‘ nutzen die drei Partner gezielt Synergien der Branchenexpertise in der Region Leipzig-Halle, in der der Flughafen von entscheidender Bedeutung für die globale Anbindung sowie Vermarktung ist und die sich durch ausgeprägte Kompetenzen im Bereich Logistik, Life Science, Chemie, Erneuerbare Energien und Elektromobilität auszeichnet. Zusammen mit einem attraktiven Flächenportfolio schafft das eine win-win-Situation für alle Beteiligten. Zudem erwarten wir von dem Projekt insgesamt eine größere Ausstrahlung und damit auch einen Mehrwert für die angrenzenden Regionen.“

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Quelle: airea

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