GRW-Förderung für Unternehmensgründung

Staatssekretär Wünsch überreicht Förderbescheid an Johannes Herold

Staatssekretär Thomas Wünsch überreicht am heutigen Mittwoch einen Zuwendungsbescheid an das Einzelunternehmen Johannes Herold in Halle. Das Unternehmen, das vor vier Wochen mit der Produktion begonnen hat, erhält einen Zuschuss in Höhe von rund 162.000 Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Mit Hilfe der GRW-Förderung will das Unternehmen seinen Maschinenpark erweitern und weitere Arbeitsplätze schaffen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 570.000 Euro. „Wir möchten uns als erstklassiger Zulieferer im Präzisionsbereich für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für den Automobilbau etablieren“, kündigt Johannes Herold an. „Momentan sind wir zu dritt, wir wollen aber – auch aufgrund der starken Auftragslage – weiter wachsen und zusätzlich Mitarbeiter einstellen.“ Das Leistungsspektrum umfasst nach Angaben des Unternehmens die hoch präzise Bearbeitung von Fräs- und Drehteilen, CAD-Konstruktionen von Bauteilen und Vorrichtungen, Baugruppenmontage sowie die 3D-Vermessung von Bauteilen.

„Uns ist es ein großes Anliegen, kleine und mittlere Unternehmen zu fördern – sie sind es, die Wachstum generieren und Arbeitsplätze schaffen“, so Staatssekretär Wünsch. Die im Mai 2017 vom Wirtschaftsministerium neu justierte Investitionsförderung ist bei den Unternehmen im Land auf enormes Interesse gestoßen: Allein 2017 wurden 202 Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft im Gesamtvolumen von gut 1,1 Milliarden Euro mit 182,3 Millionen Euro bezuschusst – der höchste Stand seit vier Jahren.

Aktuelle Informationen zu vielen Themen gibt es übrigens auf dem Twitter-Kanal des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung unter www.twitter.com/mwsachsenanhalt.

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