APK plant weiteren Ausbau in Merseburg

Wie Klaus Wohnig, Sprecher des Vorstands der APK AG, am Rande der Weltleitmesse für Abfall- und Rohstoffwirtschaft, IFAT in München, bekannt gab, investiert APK aktuell knapp 20 Mio. Euro in den Ausbau des bestehenden Werkes in Merseburg und plant darüber hinaus ein zweites Werk am Unternehmensstandort zu errichten, das Ende 2020 in Betrieb gehen soll. APK hat im Mai letzten Jahres erste Überlegungen hierzu bereits bekannt gegeben, die nun konkretisiert werden.

Nun soll ein weiteres Werk zum Recycling von Kunststoffverpackungen aus privaten Haushalten entstehen. Das Investitionsvolumen wird im höheren zweistelligen Millionenbereich liegen und soll Arbeitsplätze für bis zu 100 weiteren Mitarbeitern bieten.

Das ab 2019 gültige Verpackungsgesetz schafft für APK gute Voraussetzungen für dieses langfristige Investment, das deshalb in Deutschland naheliegender Weise an unserem Heimatstandort Merseburg durchführen wollen. Das benötigte Grundstück haben wir bereits erworben und suchen schon erste Mitarbeiter für dieses für unser Unternehmen so wichtige Projekt. Gespräche mit Investoren aus der Privatwirtschaft zur Finanzierung dieses Projekts gestalten sich bislang sehr positiv und sollen noch im Herbst dieses Jahres zum Abschluss gebracht werden.

Auch fanden bereits Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern auf EU- und Bundesebene sowie mit der Europäischen Investitionsbank statt, um für das Projekt, dass die Ziele der kürzlich von der EU-Kommission veröffentlichen Kunststoffstrategie perfekt unterstützt, öffentliche Fördermittel zu erhalten, damit APK diese wesentliche Maßnahme zur Steigerung der Recyclingquoten in Deutschland und Europa zeitnah in Angriff nehmen kann.
Auf Landesebene soll das Thema anlässlich eines Besuches von Wirtschaftsminister Professor Willingmann im Juli aufgegriffen werden.

Über APK AG
APK ist ein innovatives Start-Up-Unternehmen auf dem Gebiet des hochqualitativen Kunststoffrecyclings mit Sitz in Merseburg, Sachsen-Anhalt und finanziert von den MIG Fonds und dem Family Office Dres. Strüngmann, beide München.
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