Kreativwirtschaft

Machen Sie sich ein Bild: Die Kultur-und Kreativwirtschaft in Sachsen-Anhalt ist eine junge, facettenreiche und dynamische Branche. So wie aus Tupfen und Strichen ein Gemälde entsteht, überziehen die Kreativen unser Land zunehmend mit einem Netz aus leistungsfähigen Unternehmen. Bei uns hat nicht nur das Kikaninchen laufen gelernt.

Von wegen brotlose Kunst

Design, Spiele, Kunst, Architektur, Film, Medien: Hier werden Fantasien Wirklichkeit.

Als urbane Zentren bilden sich zunehmend Magdeburg und Halle (Saale) heraus. Deren Universitäten prägen die kreative Landschaft: An der Elbe fließen die Gedanken eher Richtung Software und Games, an der Saale in die Bereiche Medien – der umsatzstärksten Branche –, Design und Kunst.

Und unter www.kreativ-sachsen-anhalt.de gibt es einen einzigartigen Marktplatz für Dienstleisterinnen und Dienstleister und sowie Kundinnen und Kunden.

Podcast für die Kreativwirtschaft
Sachsen-Anhalt

Mit unserem Podcast „Geschmacksmuster“ blicken wir hinter die Kulissen der Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt – wir zeigen euch, was hier passiert, wer hier agiert und wie hier gearbeitet wird. Wir sprechen mit Akteurinnen und Akteuren der Branche und geben ihnen die Möglichkeit ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit uns und euch zu teilen.

„Geschmacksmuster“ erscheint bei Veröffentlichung neuer Staffeln mindestens alle zwei Wochen überall dort, wo es Podcasts gibt, unter anderem hier: SpotifyDeezerApple Podcasts und Google Podcasts

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Fakten

  • viele kleine Agenturen im Umfeld der Hochschulen in Halle (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Dessau (HS Anhalt) und Magdeburg (HS Magdeburg-Stendal)
  • kreative Szenen junger Spezialistinnen und Spezialisten, die gut miteinander vernetzt sind – „Zusammen sind wir die Monster-Agentur!“
  • Schwerpunkte: Interface Design, Usability, Produktdesign, 3D-Visualisierung und Werbung
  • Agenturen aus Sachsen-Anhalt arbeiten weltweit für namhafte Unternehmen
  • hohe Kreativität, Schnelligkeit, Flexibilität und Pragmatismus
  • Sachsen-Anhalt ist Filmland und Drehort für Filme wie „Goethe“, „1 ½ Ritter“, „Die Könige der Nutzholzgewinnung“, „Willenbrock“, „Liebe Mauer“…
  • Animationsszene in Halle (Saale), u. a. mit der European Animation Masterclass  (Europäische Fortbildungsinitiative für den Animationsnachwuchs)


BESTFORM der MEHR///WERT///AWARD für kreative Ideen

Inspirierende Ideen, mutige Unternehmer und engagierte Macher – sie alle sind in unserer Kultur- und Kreativwirtschaft zu finden. Seit 2013 würdigt und fördert das Wirtschaftsministerium mit dem „BESTFORM /// MEHR /// WERT AWARD für kreative Ideen in Sachsen-Anhalt und ihre Schöpferinnen und Schöpfer. Bewerben konnten sich auch in der fünften Runde Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbstständige, Gründerinnen und Gründer sowie Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen. Knapp 50 Bewerbungen sind trotz der schwierigen Corona-Zeiten eingegangen. Eine Premiere war die Preisverleihung, die zum ersten Mal nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte und darum als Livestream gesendet wurde.

Die Broschüre zur 2021-er Wettbewerbsrunde informiert über Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Projekte, zeigt, wie sich BESTFORM entwickelt hat und blickt auf das Medienecho zurück.

Informationen unter: www.bestform-sachsen-anhalt.de.

 

Gewinnerinnen und Gewinner 2023

Gewinnerinnen und Gewinner 2023

Die Magdeburger Unternehmen SecureAir GmbH hat den Landeswettbewerb BESTFORM 2023 gewonnen. Mario Spiewack, Frank Gnisa und ein Team aus Forscherinnen und Forschern, Technikerinnen und Technikern sowie Kreativschaffenden haben die „Securer“-Atemmaske mit international führenden Herstellern entwickelt. Mittels der integrierten UVC-LED-Lichtdesinfektion schützt die neuartige transparente Maske vor Corona-Viren und perspektivisch auch vor weiteren Viren und Bakterien. Das Entwicklungsteam hat Wert auf Tragekomfort und Nachhaltigkeit gelegt: Die Maske berührt kaum das Gesicht, sie ist wiederverwendbar und die Technik aufladbar. Die Jury war vor allem von der „kreativen Leistung mit verschiedenen Disziplinen und der Vernetzung im ganzheitlichen Prozess“ überzeugt: „Die technische Leistung wäre ohne kreative Umsetzung, ohne Design nicht möglich.“

Den zweiten Platz vergab die BESTFORM-Jury an die mycrocast GmbH. Sie wurde für „Raydio – Breaking barriers with audio“ geehrt. Mit der App-Lösung werden sehbehinderte Menschen mit ihrem eigenen Smartphone bei Sport-Veranstaltungen inkludiert. Egal, von welchem Platz aus. Egal, wie viele Fans teilhaben möchten. Egal, ob direkt vor Ort oder aus der Ferne. Clubs und Verbände benötigen dafür keine spezielle Hardware mehr, lediglich einen normalen PC mit Internet-Verbindung. Limitierungen für sehbehinderte Menschen, wie spezielle Sitzplätze oder Leihgeräte, gehören mit der Innovation des Magdeburger Unternehmens der Vergangenheit an. Die Software kam erstmals bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 zum Einsatz. Bei der EM der Männer und der Handball-EM 2024 sollen weitere Einsätze folgen. Neben der UEFA nutzen Clubs wie Ajax Amsterdam, Real Sociedad und AC Milan die Software zur Inklusion. Fans beim Hamburger SV, Werder Bremen, SC Freiburg und dem 1. FC Magdeburg werden aus der Ferne inkludiert. Die BESTFORM-Jury hob den gesellschaftlichen Ansatz und die gelungene Inklusion hervor, die „ohne großartige Technik“ stattfindet. Überzeugt war sie auch von dem Geschäftsmodell des Startups.

Die findusapp GmbH aus Schönebeck (Elbe) erhielt den dritten Platz für ihre FindUs-App, die Tierheime und Tiersuchende vereint. Die vier Gründer Hannes Feuersenger, Jannis Baur, Sebastian Ries und Joshua Hauth haben eine Art „Tinder für Haustiere“ entwickelt. Die kostenlose App gleicht mit einem Matching-Algorithmus die Lebenssituationen der Tier-suchenden Menschen mit den Ansprüchen der Tiere im Heim ab. Das interdisziplinäre Team aus UX-Designern und Software-Entwicklern vereint so Menschen und Tiere, die zueinander passen – während sich die Tierheime viel Zeit und beide Seiten negative Erfahrungen sparen. Nach einer erfolgreichen Adoption profitieren die Nutzerinnen und Nutzer von Services wie einer Vermittlung von Tiersittern. Für ihre App wurde das Gründer-Quartett im Frühjahr 2023 von der Bundesregierung als Deutsche Kultur- und Kreativpiloten ausgezeichnet. Die Jury lobte den „Robin-Hood-Gedanken“, den gesellschaftlichen Mehrwert und die ansprechende Umsetzung.

Das Projekt „opencyclone“ von Lion Sanguinette und Jonathan Stein wurde mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet. Die Industriedesign-Studenten der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro für ihren Nachweis, dass sich Open Source und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen. Sie haben ein Produktions- und Vertriebsverfahren für Open-Source-Hardware am Beispiel eines Staubsaugers entworfen, der von privaten oder wirtschaftlichen Personen in drei Varianten produziert werden kann. Die zum Herunterladen bereitgestellten Baupläne gibt es in drei Stufen. Do-it-Yourself, fortgeschritten und professionell. Zusätzlich hat sich das Duo in Halle (Saale) mit der Rolle von Designerinnen und Designern im Open-Source-Kontext beschäftigt. Die Jury hob hervor: „Diese Vision zeigt eine Welt, in der wir Konzepte für Objekte miteinander teilen. Sie macht deutlich, dass wir lernen müssen, anders zu wirtschaften.“

Erstmals gab es die Sonderkategorie „mittendrin – Städte in BESTFORM“, bei der Projekte gesucht wurden, die Innenstädte beleben beziehungsweise städtische Zentren und Stadtteilzentren kreativ aufwerten. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ging an das „schauwerk.“ in Magdeburg. Das vom Institut für Industrial Design der Hochschule Magdeburg-Stendal initiierte und organisierte Ladenlokal bietet Platz für Coworking und Raum für vielfältige Veranstaltungsformate, die das Wissen von der Hochschule direkt in die Stadt bringen. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem „bedeutenden Wissenstransfer, der hier stattfindet“ und der „kreativen Teilhabe, die inmitten des Stadtzentrums angeboten wird“.

Alles hier zu finden.

Finalistinnen und Finalisten 2023

BESTFORM 2023

  • „FindUs App“ – das „Tinder“ für Haustiere - Findusapp GmbH, Schönbeck (Elbe)
  • „flushed“, Klopapier mit Myzelanteil - Sophia Reißenweber, Halle (Saale)
  • „Opencyclone“, Open Source Staubsauger - Lion Sanguinette, Halle (Saale)
  • „Rainpiper“, autonomer Drohnenschwarm - Simon Bruhns, Magdeburg
  • „Raydio – Braking barriers with audio“ - mycrocast, Magdeburg
  • „RehaTransHome“, smartes Wohnraumassessment - codemacher UG, Halle (Saale)
  • Sämaschine für die syntropische Landwirtschaft - Lukas Leppich, Magdeburg und „Syntropic“, Biederbach
  • „Securer“ – elektronische Atemdesinfektionsmaske - SecureAir GmbH, Magdeburg
  • „Set-Caching: Die App. Macht Drehorte besonders.“ - Set-Jetting UG, Halle (Saale)  

Alles hier zu finden.

Gewinnerinnen und Gewinner 2021

Gewinnerinnen und Gewinner 2021

Das Magdeburger Start-up „MOOSAIK“ hat den Landeswettbewerb BESTFORM 2021 gewonnen. Maren Huhle und ihre Mitstreiter haben Paneele entwickelt, auf denen in einem Modulsystem Moos-Flächen installiert werden können. Die famose Idee: Das Pflanzenpolster nimmt nicht nur Kohlendioxid auf und wandelt es um, sondern filtert auch Feinstaub aus der Luft. Die einzelnen Teile werden dabei wie bei einem Mosaik an der Hauswand zu einer grünen Fassade zusammengesetzt. Das Team, das sich aus der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität ausgegründet hat, will damit „einen nachhaltigen Beitrag für die Entwicklung der Städte leisten und sie auf natürliche Art verschönern“. Die Jury hob hervor: „Moosaik bringt Natur und Hightech zusammen. Ein solches Vertical Gardening bietet eine natürliche Alternative für die Luftreinigung und bietet dazu noch grüne Hingucker.“

Den zweiten Platz vergab die BESTFORM-Jury gleich zweimal. Die „Büro für Sinn und Unsinn – Dumaz Janus Sonder GbR“ aus Halle (Saale) wurde für ihren „Spielideenautomat“ geehrt, der nach Angaben per Knopfdruck einen Zettel mit einem passenden Spiel ausdruckt. Dafür greift der Automat auf eine Datenbank von mehr als 100 Spielanleitungen zurück. Im Bauhaus Museum Dessau wurden an einem solchen Automaten bereits knapp 90.000 Spielvorschläge ausgegeben. Das „Büro für Sinn und Unsinn“ möchte damit „den neugierigen Blick auf die Welt, Kreativität und Experimentierfreude fördern“. In der Begründung der Jury heißt es: „Dieses Bildungskonzept ist eine neue Herangehensweise, Kindern mit viel Interaktion auf spielerische Weise Inhalte zu vermitteln.“

Auch das Unternehmen „Vireo.de – recable.it“ aus Merseburg (Saalekreis) wurde mit einem zweiten Platz geehrt. Die Jury war überzeugt vom nachhaltigen und unter fairen Bedingungen hergestellten USB-Kabel, das lange haltbar ist, repariert und recycelt werden kann. Die Merseburger meinen: „Es ist an der Zeit, neue nachhaltige Standards für technische Produkte zu etablieren, die weder gesundheits- noch umweltschädlich sind.“ Die Juroren sehen das ähnlich und meinten: „Mit recable wird die globale Wertschöpfungskette neu gedacht. Die Möglichkeit, Produkte reparieren zu können, wird immer wichtiger und beginnt bei den kleinsten Dingen.“

Die „Power-Flower-Windblumen“ der „SailWindTec GmbH“ gehören zu den zwei Projekten, die mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet wurden. Das Unternehmen aus Osterwieck (Landkreis Harz) erhält für seine Idee, Kleinwind-Kraftanlagen individuell zu gestalten und sie damit in unser Umfeld zu bringen, ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Die Jury begründete ihre Entscheidung: „Hier wird auf ästhetische Weise Strom-Erzeugung erlebbar gemacht. Viele kreative Köpfe haben sich interdisziplinär darüber Gedanken gemacht, wie ohne großen Aufwand Energie gewonnen und zugleich die Innenstadt belebt werden kann.“

Als „Vision des Jahres“ wurde auch das Projekt „madeLocal – Chitosan – Potentiale für regionale Strukturen“ von Max Greiner ausgezeichnet. Der Student der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle regt an, Chitosan aus einer Insektenfarm zu beziehen und als regional gewonnenen Bio-Kunststoff zu nutzen. Das Ziel ist, diverse Projekte ins Leben zu rufen und lokale Akteurinnen und Akteure zu vernetzen. Als eine von vielen Möglichkeiten hat Max Greiner die Kooperation eines Brillen-Leasings durchgespielt: Brillengestelle aus Chitosan bleiben dabei in einem Bio-Kunststoff-Kreislauf erhalten. Sie können schnell recycelt und in neue Formen gebracht werden. Die Jury erklärte: „Der Kreislauf ist faszinierend. Bei Brillengestellen, einem Einsatzgebiet, wo man es nicht vermutet, kann ein sehr nachhaltiges Material eingesetzt werden. Entscheidend waren auch die lokale Bindung und die Skalierbarkeit auf viele Bereiche.“

Alles hier zu finden: www.kreativ-sachsen-anhalt.de/Bestform-2021 

Finalistinnen und Finalisten 2021

BESTFORM 2021

  • Algen-Experimentierkasten für Kinder: Lara Rockenstein, Magdeburg und „Roquette Klötze GmbH & Co. KG“, Klötze (Altmarkkreis Salzwedel)
     
  • MatheX – App, Sprachbasiertes und individualisiertes Training der mathematischen Basiskompetenzen: Stefan Neuber, Petersberg (Saalekreis)
     
  • Memo/ANABOX smart: „wirewire GmbH“, Halle (Saale) und „anmed GmbH“, Crottendorf (Sachsen)
     
  • mycrocast – offene Social Audio Plattform: „mycrocast GmbH“, Magdeburg
     
  • Platzhirsch – Das innovative Design E-Bike Made in Germany: „Urwahn Engineering GmbH“, Magdeburg und „H+E Produktentwicklung GmbH“, Moritzburg (Sachsen)
     
  • RemmyVR – Remember the World. Virtual Reality für Senioren: „RemmyVR/Maywood Media GmbH“, Magdeburg

Alles hier zu finden: www.kreativ-sachsen-anhalt.de/Bestform-2021 

BESTFORM 2021

BESTFORM 2021 Pressemitteilung

Award für eine famose Idee: MOOSAIK aus Magdeburg gewinnt BESTFORM 2021

Am Mittwochabend sind bei einer digitalen Veranstaltung die BESTFORM-Awards 2021 vergeben worden. Der erste Preis des deutschlandweit einmaligen Kreativwettbewerbes ist mit 10.000 Euro dotiert. Die beiden zweiten Plätze sind mit je 7.000 Euro verbunden. Zusätzlich sind zwei Auszeichnungen für „Visionen des Jahres“ vergeben worden.

Das Magdeburger Start-up „MOOSAIK hat den Landeswettbewerb BESTFORM 2021 gewonnen. Maren Huhle und ihre Mitstreiter haben Paneele entwickelt, auf denen in einem Modulsystem Moos-Flächen installiert werden können. Die famose Idee: Das Pflanzenpolster nimmt nicht nur Kohlendioxid auf und wandelt es um, sondern filtert auch Feinstaub aus der Luft. Die einzelnen Teile werden dabei wie bei einem Mosaik an der Hauswand zu einer grünen Fassade zusammengesetzt. Das Team, das sich aus der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität ausgegründet hat, will damit „einen nachhaltigen Beitrag für die Entwicklung der Städte leisten und sie auf natürliche Art verschönern“. Die Jury hob hervor: „Moosaik bringt Natur und Hightech zusammen. Ein solches Vertical Gardening bietet eine natürliche Alternative für die Luftreinigung und bietet dazu noch grüne Hingucker.“

Den zweiten Platz vergaben die BESTFORM-Juroren gleich zweimal. Die „Büro für Sinn und Unsinn – Dumaz Janus Sonder GbR“ aus Halle (Saale) wurde für ihren „Spielideenautomat“ geehrt, der nach Angaben per Knopfdruck einen Zettel mit einem passenden Spiel ausdruckt. Dafür greift der Automat auf eine Datenbank von mehr als 100 Spielanleitungen zurück. Im Bauhaus Museum Dessau wurden an einem solchen Automaten bereits knapp 90.000 Spielvorschläge ausgegeben. Das „Büro für Sinn und Unsinn“ möchte damit „den neugierigen Blick auf die Welt, Kreativität und Experimentierfreude fördern“. In der Begründung der Jury heißt es: „Dieses Bildungskonzept ist eine neue Herangehensweise, Kindern mit viel Interaktion auf spielerische Weise Inhalte zu vermitteln.“

Auch das Unternehmen „Vireo.de – recable.it“ aus Merseburg (Saalekreis) wurde mit einem zweiten Platz geehrt. Die Jury war überzeugt vom nachhaltigen und unter fairen Bedingungen hergestellten USB-Kabel, das lange haltbar ist, repariert und recycelt werden kann. Die Merseburger meinen: „Es ist an der Zeit, neue nachhaltige Standards für technische Produkte zu etablieren, die weder gesundheits- noch umweltschädlich sind.“ Die Juroren sehen das ähnlich und meinten: „Mit recable wird die globale Wertschöpfungskette neu gedacht. Die Möglichkeit, Produkte reparieren zu können, wird immer wichtiger und beginnt bei den kleinsten Dingen.“

Die „Power-Flower-Windblumen“ der „SailWindTec GmbH“ gehören zu den zwei Projekten, die mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet wurden. Das Unternehmen aus Osterwieck (Landkreis Harz) erhält für seine Idee, Kleinwind-Kraftanlagen individuell zu gestalten und sie damit in unser Umfeld zu bringen, ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro. Die Jury begründete ihre Entscheidung: „Hier wird auf ästhetische Weise Strom-Erzeugung erlebbar gemacht. Viele kreative Köpfe haben sich interdisziplinär darüber Gedanken gemacht, wie ohne großen Aufwand Energie gewonnen und zugleich die Innenstadt belebt werden kann.“

Als „Vision des Jahres“ wurde auch das Projekt „madeLocal – Chitosan – Potentiale für regionale Strukturen“ von Max Greiner ausgezeichnet. Der Student der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle regt an, Chitosan aus einer Insektenfarm zu beziehen und als regional gewonnenen Bio-Kunststoff zu nutzen. Das Ziel ist, diverse Projekte ins Leben zu rufen und lokale Akteurinnen und Akteure zu vernetzen. Als eine von vielen Möglichkeiten hat Max Greiner die Kooperation eines Brillen-Leasings durchgespielt: Brillengestelle aus Chitosan bleiben dabei in einem Bio-Kunststoff-Kreislauf erhalten. Sie können schnell recycelt und in neue Formen gebracht werden. Die Jury erklärte: „Der Kreislauf ist faszinierend. Bei Brillengestellen, einem Einsatzgebiet, wo man es nicht vermutet, kann ein sehr nachhaltiges Material eingesetzt werden. Entscheidend waren auch die lokale Bindung und die Skalierbarkeit auf viele Bereiche.“

Die weiteren sechs Finalistinnen und Finalisten erhalten aufgrund ihrer herausragenden kreativen Ideen jeweils einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro.

In alphabetischer Ordnung ihres Projekt-Namens:

  • Algen-Experimentierkasten für Kinder: Lara Rockenstein, Magdeburg und „Roquette Klötze GmbH & Co. KG“, Klötze (Altmarkkreis Salzwedel);
  • MatheX – App, Sprachbasiertes und individualisiertes Training der mathematischen Basiskompetenzen: Stefan Neuber, Petersberg (Saalekreis);
  • Memo/ANABOX smart: „wirewire GmbH“, Halle (Saale) und „anmed GmbH“, Crottendorf (Sachsen);
  • mycrocast – offene Social Audio Plattform: „mycrocast GmbH“, Magdeburg;
  • Platzhirsch – Das innovative Design E-Bike Made in Germany: „Urwahn Engineering GmbH“, Magdeburg und „H+E Produktentwicklung GmbH“, Moritzburg (Sachsen);
  • RemmyVR – Remember the World. Virtual Reality für Senioren: „RemmyVR/Maywood Media GmbH“, Magdeburg.

Bei der fünften Runde des Landeswettbewerbs wurden insgesamt knapp 50 Projekte eingereicht. Prof. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, sagte dazu: „Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Dennoch haben kreative Köpfe in Sachsen-Anhalt beim Landeswettbewerb erneut und in hoher Qualität bewiesen, wie wichtig ihre Impulse für alle Branchen und gesellschaftliche Belange sind. Wir brauchen diese kreativen Ideen als Basis für Innovationen mehr denn je.“

Bei der vorigen Runde des BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARD für kreative Ideen vor zwei Jahren hat ein Projektteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg den ersten Preis für einen Sport- und Tanzrollator erhalten, mit dem Senioren und Menschen mit Handicap mehr Bewegungsmöglichkeiten bekommen.

Seit 2013 werden alle zwei Jahre kreative Köpfe aus Sachsen-Anhalt mit dem BESTFORM-AWARD ausgezeichnet. Mehrere Preisträgerinnen und Preisträger haben internationales Know-how unter Beweis gestellt oder wurden zu deutschen Kultur- und Kreativpiloten gekürt. Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH organisiert und koordiniert den Landeswettbewerb im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

Informationen und Fotos finden Sie unter: www.bestform-sachsen-anhalt.de

Hier halten wir Sie auch auf dem Laufenden:
bei Twitter (@kreative_ideen), Instagram (@kreativsachsenanhalt) und Facebook (@KreativSachsenAnhalt).

Presse-Kontakt:
Büro BESTFORM 2021, Manuela Bock, 0391/5 68 99-45, manuela.bock.ignore@img-sachsen-anhalt.de.

Gern vermitteln wir Kontakte, senden Bilder, weitere Informationen oder O-Töne.

Gewinnerinnen und Gewinner 2019

1. Platz

Sport- und Tanzrollator, Projektteam Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Prof. Dr. Anita Hökelmann, Martin Wiesner, Marcel Partie und Paul Blaschke haben einen Sport- und Tanzrollator entwickelt, mit dem Senioren und Menschen mit Handicap mehr Bewegungsmöglichkeiten erhalten. Daran anknüpfend  arbeitet die Universität Magdeburg aktuell gemeinsam mit der Vorrichtungsbau Giggel GmbH“ in Bösdorf, der „idm Industrieservice & Drucklufttechnik Magdeburg GmbH“ und dem „Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen“ am Einsatz bei Demenz-Patienten. Gefördert wird das Projekt vom „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – EFRE“. Die Jury hob hervor, dass mit dem Sport- und Tanzrollator „die Lebensqualität einer gesellschaftlich benachteiligten Zielgruppe verbessert werden“ könne. Das kreative Team überzeuge mit einer tiefgehenden Ausein-andersetzung und bringe mit seinem Projekt Lebensfreude zurück.

2. Platz

„Trenux – Der Kofferraum für Dein Fahrrad“, Trenux GmbH, Magdeburg/Martin Wiesner, Björn Kokoschko
Er passt an jedes Fahrrad, kann zusammengeklappt und auf dem Gepäckträger befestigt werden. Mit dem „Kofferraum fürs Fahrrad“ können Lasten bis zu 40 Kilo transportiert werden – dank einer kompatiblen Tasche auch bei schlechtem Wetter. In der Begründung der Jury heißt es: „Das Team hat eine Lösung für Alltagsprobleme beim Fahrradfahren gefunden. Aus Tüftlergedanken wurde ein Produkt, das auch damit überzeugt, dass an Nachhaltigkeit gedacht und der Blick für Details gewahrt  wurde.“

3. Platz

„Baker‘s Butchery“ – von industriellem Altbrot zum Mehlwurm-Protein, Lukas Keller, Halle (Saale)
Sein Konzept sieht vor, eine Mehlwurm-Farm in Bäckereien zu integrieren, um  Abfallprodukte in hochwertiges Protein umzuwandeln. Die Jury würdigte, dass „Mehlwürmer eine Lösung sein könnten für drängende Probleme der Welternährung“. Lukas Keller probiere „einen intelligenten Wirtschaftskreislauf, der sogar neue Märkte für Bäckereien schaffen“ könne.

Das Projekt „Collection GROW“ von Larissa Siemon aus Halle (Saale) wurde mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet. Die Produktdesignerin erhielt für ihre Idee, Luftalgen als „lebende Textilfarben“ einzusetzen und damit einzigartige und umwelt-freundliche Farben zu erzeugen, ein Preisgeld von 2.500 Euro. Die Jury begründete ihre Entscheidung so: „GROW ist ein spannender Lösungsweg, der uns eine interessante Symbiose von Natur, Pflanze und Mensch zeigt – und das in einer hoch ästhetischen Qualität. Es geht um die Verbesserung der Luft, die wir zum Atmen brauchen.“

Finalistinnen und Finalisten 2019

  • Baker‘s Butchery“ – von industriellem Altbrot zum Mehlwurm-Protein, Lukas Keller, Halle (Saale)
     
  • „Collection GROW“ – Kultivierung von Luftalgen auf Textilien, Larissa Siemon Design, Larissa Siemon, Halle (Saale)
     
  • „Common Sands“ – Nutzung von Glas-Abfall für die Herstellung einer Glasserie, „Studio Plastique“, Theresa Bastek, Arnstein
     
  • „HANDWORX“ – App für die Terminbuchung mit Handwerkern, Tiedge GmbH, Groß Ammensleben/
    MÜNSMEDIA GmbH, Magdeburg
     
  • „Kybernit“ – adaptive 3D-Druck-Technologie und die Folgen auf die heutige Architektur, Chris Walter, Alexander Kornejewez, Tizian Erlemann, Halle (Saale)
     
  • Onlineplattform „Tacpic“ – taktile Grafiken für blinde und sehbehinderteMenschen, Robert Wlček, Florentin Förschler, Laura Evers, Hochschule Magdeburg-Stendal, Magdeburg
     
  • Porzellan + Elektronik“ – Lampenbaldachin mit integriertem Brandmelder, Hiba Mahmood, Magdeburg
     
  • „Songs of Cultures“ – bilinguale Liederbücher für Kinder mit Augmented Reality App zum Erlernen von interkultureller Kompetenz, A.MUSE Interactiv Design Studio, Halle (Saale)
  • Sport- und Tanzrollator, Projektteam Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Martin Wiesner, Prof. Dr. Anita Hökelmann, Marcel Partie, Paul Blaschke
     
  • „SWAPTICS“ – neue Tasterfahrungen bei Schaltern, Lotte Schlör, Halle (Saale)
     
  • „Trenux – Der Kofferraum für Dein Fahrrad“, Trenux GmbH, Magdeburg/Martin Wiesner, Björn Kokoschko

Jury 2019

Zur Jury gehören:

  • Alois Kösters, Chefredakteur der „Volksstimme“,
  • Hartmut Augustin, Chefredakteur der „Mitteldeutschen Zeitung“,
  • Prof. Dieter Hofmann, Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle,
  • Prof. Jonas Hansen, Prorektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle,
  • Sigrun Hauswald, Ressortleiterin Kultur und Wissenschaft beim Mitteldeutschen Rundfunk,
  • Prof. Severin Wucher, Dekan des Fachbereichs Design der Hochschule Anhalt,
  • Martin Dahms, Vorstandsmitglied des Vereins Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt e. V.,
  • Dr. Ulf-Marten Schmieder, Leiter der Technologie- und Gründerzentrum Halle (Saale) GmbH,
  • Prof. Dominik Schumacher, Direktor des Institutes für Industrial Design der Hochschule Magdeburg-Stendal,
  • Dr. Franziska Krüger, Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt.

Schirmherr ist Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann.

Kontakt zum Wettbewerb

Büro BESTFORM

Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Telefon +49 391  5 68 99-14
Fax +49 391  5 68 99-51
E-Mail: bestform.ignore@kreativ-sachsen-anhalt.de

BESTFORM 2017

BESTFORM 2017 der MEHR///WERT///AWARD für kreative Ideen

Innovative Wasseraufbereitung: Martin Deutscher gewinnt BESTFORM-Award

Am 23. Juni 2017 sind im Bauhaus Dessau die BESTFORM-Awards 2017 vergeben worden. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, der zweite mit 7.500 Euro und die beiden dritten Preise mit jeweils 5.000 Euro. Zusätzlich wurden erstmals Förderpreise von 5.000 und 2.500 Euro für „Visionen“ vergeben – Projekte, die noch keinen Partner eines anderen Wirtschaftszweiges an ihrer Seite haben. Insgesamt werden die Preisträger-Projekte aus Sachsen-Anhalts Kreativwirtschaft mit 35.000 Euro unterstützt.

„MDID – Martin Deutscher Industrial Design“ und „Inflotec“ haben den Landeswettbewerb BESTFORM 2017 gewonnen. Der Schönebecker Industrie-Designer Martin Deutscher hat mit Martin Drewes und Martina Findling vom Magdeburger Unternehmen „Inflotec“ den „Waver“ entwickelt – eine innovative Aufbereitungsanlage für Trinkwasser. In Form eines Wasserrades kommt sie ohne fossile Energieträger aus sowie vermeidet Kohlenstoffdioxid-Emissionen und direkte Eingriffe in die Natur. Ohne Unterbrechung kann die Anlage Trinkwasser für bis zu 2.000 Menschen liefern und ist durch ihren einfachen Aufbau schnell einsatzfähig, was vor allem im Katastrophenfall entscheidend wäre. Die Jury hob hervor, dass es der Allianz gelungen sei „technische Innovationen und effizientes Design zu vereinen“. Das Ergebnis sei „eine einmalige Form der Wasseraufbereitung für ein vielfältiges Anwendungsspektrum“.

Den zweiten Preis erhalten ein Studierenden-Team des Studienganges „Integrated Design Engineering“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die „Lagotec GmbH“ aus Magdeburg für das Rohrentnahme-System „Simple Sample“, das mit einer einfachen Bedienung die fehlerfreie und kontaminationsfreie Entnahme von Proben möglich macht. In der Begründung der Jury heißt es: „Simple Sample vereinfacht dank hervorragendem funktionalen Design radikal die Anwendung.“

Den dritten Platz vergab die Jury gleich zweimal. Die „LIGNUM GmbH & Co. KG“ hat gemeinsam mit der Messerschmiede und Messerwerkstatt „Ganz Scharfe Messer“ das Chefmesser „SKID“ entwickelt – das erste Chefmesser aus Holz, das in Magdeburg handgefertigt wird und für Profis und ambitionierte Hobbyköche geeignet ist. Die Jury würdigte, dass „bei diesem Produkt Handwerk auf Design und zwei Materialien aufeinander treffen“. Die Wirtschaftspartner hätten ein ausgereiftes Produktkonzept vorgelegt, „das den kreativen Prozess mit dem Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt vereint“. Zusätzlich hoben die Juroren hervor, „dass Herstellung und Vertrieb auf einer umweltentlastenden Konzeption beruhen“.

Auch das Unternehmen „Prinzenkinder“ und sein Wirtschaftspartner, die Halleschen Behindertenwerkstätten e.V., werden mit einem dritten Platz geehrt. Sie haben den Kinder-Hochstand „Carl“ sowie die Kinder-Garderobe „Dete“ entworfen und produziert. Die Möbel für Eltern und Kinder, die direkt an der „Basis“, im Familienalltag der Kreativen, entstehen und „gleich um die Ecke“ mit viel Sorgfalt und Geduld gefräst, geschliffen und geölt werden, haben die Juroren überzeugt: „Das Konzept, die Entdeckung und Nutzung der Marktlücke, sowie die Zusammenarbeit mit den Halleschen Behindertenwerkstätten zur Entwicklung der Produktteile, die inzwischen über das Internet verkauft werden, sind preiswürdig.“

Das Projekt „next“ von Hannes Wilke wurde mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet. Der Student vom Fachbereich Design der Hochschule Anhalt am Standort Dessau-Roßlau erhielt für seine Vorstellung von einer Informationsquelle für Krankenhaus-Patienten ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die Jury begründete ihre Entscheidung so: „Die Idee greift eine aktuelle Herausforderung in Kliniken auf – die Information der Patienten – und macht ein Angebot, das einfach und gleichzeitig genial erscheint. An fast jedem Patientenbett befindet sich ein TV-Gerät, das über Behandlungen, Klinikabläufe und Operationen Informationen vermitteln könnte.“

Einen mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis erhielten Lukas Keller und Chris Walter. Die Studenten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle haben eine neuartige Extrudereinheit für handelsübliche 3D-Drucker entwickelt, mit dem der Funktionsumfang erweitert werden kann. „Diese Produktentwicklung ist das ,missing link‘ in der digitalen Produktion“, sagte die Jury.  „Sie ermöglicht die Fertigung aus einer Vielzahl von pastösen Medien, wie Keramik, Silikon oder Lebensmitteln. Mit ihrem ,do-it-yourself-Gedanken‘ könnte sie eine Demokratisierung der Produktionsmittel auslösen.“

Insgesamt wurden in diesem Jahr mehr als 40 Bewerbungen beim Landeswettbewerb eingereicht. Staatssekretär Dr. Jürgen Ude aus dem Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung erklärte in seiner Laudatio: „Die Kreativwirtschaft hat hierzulande enorme Potenziale und positive Perspektiven. Dieser Wettbewerb hat erneut gezeigt, wie junge, innovative Kreativ-Unternehmen mit etablierten Wirtschaftszweigen zusammenarbeiten können, sich austauschen und voneinander profitieren. Genau so kommt man in BESTFORM.“

Informationen und Fotos finden Sie unter: www.bestform-sachsen-anhalt.de oder www.kreativ-sachsen-anhalt.de.