Magdeburger Hafen wird für 40 Millionen Euro ausgebaut

Willingmann überreicht Förderzusage    

Millioneninvestition in die wirtschaftsnahe Infrastruktur: Um den Magdeburger Industriehafen unabhängig vom Wasserstand der Elbe nutzen zu können, wird er an die Niedrigwasserschleuse und damit an das europäische Kanalnetz angeschlossen. Die Landeshauptstadt Magdeburg investiert dafür fast 40 Millionen Euro – Bund und Land fördern das Vorhaben mit knapp 36 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann wird die Förderzusage gemeinsam mit dem Chef der Investitionsbank, Manfred Maas, an Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Hafen-Chef Karl-Heinz Ehrhardt überreichen.

Der Magdeburger Hafen ist nach Hamburg der zweitgrößte Binnenhafen im Einzugsgebiet der Elbe. Er ist gut an das überregionale Straßen- und Schienennetz angebunden und fungiert so als Hinterlanddrehscheibe für verschiedene Seehäfen an Nord- und Ostsee. Die Schaffung einer ganzjährigen vollschiffigen, zusätzlichen Anbindung des Industriehafens soll bestehenden Unternehmen einen starken Anreiz zur Nutzung der umweltschonenden Wasserstraße für den Gütertransport bieten sowie neue Perspektiven für hafenaffine Industrie- und Gewerbeansiedlungen schaffen.

Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen am

Montag, 23. Januar 2017, 10 Uhr,
Magdeburger Hafen GmbH,
Saalestraße 20, 39126 Magdeburg.

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