11th Advanced Automotive Battery Conference


Strom ist ein – wenn nicht der – Fahrzeugtreibstoff der Zukunft. Wenn das Benzin von Morgen jedoch Strom ist, hat dies massive Auswirkungen auf die Validität traditioneller Geschäftsmodelle von Unternehmen in diversen Industrien. Gleichermaßen eröffnen sich bisher ungeahnte und viel versprechende Entwicklungs- und Wachstumspotenziale. Elektromobilität muss damit auf der Strategieagenda nach ganz oben. Sachsen-Anhalt und die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) haben erkannt, dass die Batterie der Schlüssel zur Elektromobilität ist und werden sich auf der elften AABC Conference in
Pasadena/USA vom 24.01 bis 28.01.2011 präsentieren. (Stand 419)

Sachsen-Anhalt ist eine der führenden Regionen im Bereich der Erneuerbaren Energien – 40% der benötigten Energie des Landes stammt aus regenerativen Energien. Genau hier setzt die Elektromobilität an, beispielsweise die intelligente Nutzung von Batterien in Elektrofahrzeugen als Zwischenspeichersystem. Am Auto der Zukunft wird seit einiger Zeit in Sachsen-Anhalt geforscht. So wurde im Oktober 2009 das „Institut für Kompetenz und AutoMobilität“ (IKAM) eröffnet, welches die Kooperation zwischen Industrie und Zukunft ermöglicht. Im Harz.EE-Mobility Projekt wird derzeit untersucht, wie regional erzeugte Erneuerbare Energie optimal für elektrisch betriebene Fahrzeuge genutzt und kontrolliert in das Smart Grid eingebunden werden kann. Außerdem beschäftigen sich die Universitäten und Fachhochschulen des Landes, wie die Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, die Martin-Luther-Universität Halle/Saale und die Hochschule Anhalt, mit diesem Thema.

Die Schwerpunkte der IMG auf der AABC liegen in der Ansprache von Batterieherstellern, der Hersteller der Komponenten von Batterien und der Zulieferindustrie. Diese sollen über die Vorzüge und Möglichkeiten des Standortes informiert werden. Auch die Audi AG, BASF SE, BMW AG, Mitsubishi Corporation, Robert Bosch GmbH, SGL Carbon GmbH, UBE Europe GmbH, Porsche, Volkswagen AG, ZSW und die Universitäten Duisburg-Essen und Münster werden auf der AABC ausstellen.

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