Bestens vernetzt
Leuchtturm der deutschen IT-Branche, herausragender Arbeitgeber: GISA in Halle gehört zu den bestbewerteten Unternehmen Deutschlands. Die meisten der 1000 Beschäftigten empfehlen den führenden Branchenexperten für die Energiewirtschaft weiter. Eine Service-Managerin erzählt, warum.
Eine Physikerin weiß, was sie will: GISA in Halle
Caroline Weber weiß, was sie will. Und sie zieht es durch. Mit 38 Jahren hat sie einen Abschluss als Steuerfachangestellte, sie hat medizinische Physik und Quantenmechanik studiert, zwei Kinder großgezogen und in einem Callcenter Schichtdienste für Sparkassen geleistet. Seit drei Jahren arbeitet die Physikerin jetzt als Service-Managerin beim IT-Dienstleister GISA in Halle und kümmert sich dort um stabile Stromnetze für Energiekonzerne wie E.ON. Und sie will noch lange bleiben bei ihrem Arbeitgeber – sehr lange. „Bei GISA kann ich alt werden“, sagt die junge Frau mit der schnellen Auffassungsgabe, auch wenn sie noch fast 30 Jahre bis zur Rente hat. „Bei GISA wird man gefördert und gefordert.“ Beides ist Caroline Weber wichtig.
Arbeitgeberattraktivität als wichtigste Erfolgskennzahl
Dass das Unternehmen und die Energieexpertin so gut zusammenpassen, ist kein Zufall. GISA legt größten Wert darauf, als Arbeitgeber im Haifischbecken der IT-Branche eine starke Position zu behaupten. „Arbeitgeberattraktivität ist eines unserer wichtigsten strategischen Ziele“, sagt Jeannine Kallert, die Personalverantwortliche der GISA. „Wir investieren viel, um uns im Markt hervorzuheben.“ Und das mit Erfolg: Die Mitarbeitenden schätzen die hohe Eigenverantwortlichkeit und die wertschätzende Unternehmenskultur des halleschen Branchenexperten. Das Unternehmen gilt heute als ein Leuchtturm für Sachsen-Anhalt. Anfang 2024 zeichnete die Bewertungsplattform Kununu GISA bereits zum dritten Mal als „Top Company“ aus. Die Beschäftigten bewerteten ihren Arbeitgeber in Kategorien wie Gehalt und Sozialleistungen, Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance äußerst positiv. 85 Prozent der Befragten würden GISA als Arbeitgeber weiterempfehlen – ein bundesweites Top-Ergebnis.
Pionierarbeit und Teamspirit für die Energiewende
Bei Caroline Weber war und ist es ebenso. Sie war durch Empfehlungen von ihr bekannten Mitarbeitern auf GISA aufmerksam geworden. „Einer hat bis zum Ruhestand zufrieden von seinem Job gesprochen“, erzählt Weber. Nach der Uni schickte sie eine Initiativbewerbung an GISA, innerhalb von zwei Tagen rief das Recruiting-Team zurück. „Wir haben spontan fast zwei Stunden miteinander telefoniert“, erzählt sie. Ein Kollege habe ihr den Job als Service-Managerin absolut schmackhaft gemacht. Zwei Vorstellungsrunden und einen Persönlichkeitstest bestand sie mit Bravour, dann wurde sie sofort genommen. Seit September 2021 bildet die junge Physikerin die Schnittstelle zwischen dem GISA-Großkunden E.ON und ihrem Serviceteam. Gemeinsam arbeiten sie an der Digitalisierung der Stromnetze. Weber: „Wir leisten Pionierarbeit für die Energiewende.“
Sie genießt den Teamspirit schon seit ihrer Einarbeitung vor gut drei Jahren. „Wenn man Rat sucht, findet man immer eine freundliche Stimme, die einem weiterhilft“, sagt sie. „Man kommt immer voran.“ Das hat auch etwas zu tun mit den Werten, dem Vertrauen und dem Verantwortungsgefühl des IT-Spezialisten. „GISA kennt und versteht ihr Kerngeschäft und entwickelt sich ständig weiter“, erzählt Weber. „Das Unternehmen verspricht nichts, was es nicht halten kann.“
GISA – eine Erfolgsgeschichte spricht für sich
Professionalität, Knowhow und Bodenständigkeit liegen in der DNA des Hauses: GISA war 1993 von fünf regionalen Energieversorgern als IT-Dienstleister gegründet worden. Mit damals 70 Mitarbeitenden begann die Erfolgsgeschichte. Bis heute gehören die Kommunalwirtschaft Sachsen-Anhalt GmbH und die Envia Mitteldeutsche Energie AG zu den Anteilseignern, die weltweit agierende NTT DATA Business Solutions AG ist derweil Haupteigentümer. Die Unternehmensführung achtet darauf, den Beschäftigten beste Arbeitsbedingungen und zahlreiche Sozialleistungen zu bieten. Eine flexible 38-Stunden-Woche, 30 Tage Jahresurlaub, Bonustage für Kinder und die Pflege von Angehörigen, die Möglichkeit zu Workation, Sabbaticals und Homeoffice sind bei GISA Standard. „Wenn das Telefon klingelt, muss man erreichbar sein – aber es ist unerheblich, wo das Telefon steht“, sagt Caroline Weber.
Ausgezeichnet frauenfreundlich
Verantwortung heißt bei GISA vor allem: Geben, Nehmen und an einem Strang ziehen. Verständnis für die Situation der Familien gehört dazu. So pflegt GISA mehrere Kooperationen mit Kitas in Halle. Ein Drittel der Beschäftigten sind bereits Frauen – eine auffallend hohe Quote in der IT-Branche. Und der Anteil steigt weiter. Nicht ohne Grund wurde GISA dieses Jahr vom Wirtschaftsmagazin Sheconomy und Kununu zu einem der 15 frauenfreundlichsten Unternehmen der Branche gekürt. Caroline Weber sagt es so: „GISA verschafft mir den Freiraum, auch eine gute Mutter zu sein. Für mich passt das Gesamtpaket.“
Nachwuchs-Akquise auf allen Kanälen
Um für ausreichend Nachwuchs zu sorgen, betreut das Unternehmen zwei Dutzend Auszubildende sowie duale Studierende und regelmäßig bis zu 80 Werkstudierende. Die Nachwuchs-Akquise beginnt dabei schon an Schulen und als Premiumpartner von „Jugend forscht“ in Sachsen-Anhalt. Zudem ist das Unternehmen auf Jobmessen, an Hochschulen und Lehrstühlen vertreten und fördert begabte Studierende im Deutschlandstipendium. Die hauseigene GISA Academy verhilft Mitarbeitenden auch auf die nächste Stufe der Karriereleiter. „Wir wollen Leute halten, die sich weiterentwickeln wollen“, sagt Personalchefin Kallert. Und das Engagement endet nicht, wenn Beschäftigte das Haus verlassen. „Wir führen Ausstiegsgespräche, fragen nach Gründen des Fortgangs und bleiben im Kontakt, um Türen offenzuhalten.“ Eine Brücke, die trägt. Einige frühere Kolleginnen und Kollegen, erzählt Kallert, sind nach Ausflügen zu anderen Firmen zurückgekehrt.
Standort Halle – die lebenswerte Stadt
Eine Rolle dabei spielt auch der Standort Halle als angestammte Heimat des Unternehmens. „Die Stadt ist unheimlich lebenswert“, sagt Caroline Weber, die von klein auf an der Saale Zuhause ist. „Hier haben alle die Möglichkeit, etwas Eigenes zu schaffen: Halle ist Wissenschaftsstandort mit reicher Geschichte und hoher Lebensqualität, viel Grün, kurzen Wege und einer bunten Kulturszene – ich bin hier mit meiner Familie Zuhause.“