Spitzenpolitiker aus Bund und neuen Ländern debattieren mit ostdeutscher Wirtschaftselite über Zukunft nach der Coronakrise

Am Sonntag beginnt in Bad Saarow das 5. Ostdeutsche Wirtschaftsforum

Führende Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden ab Sonntag auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF) drei Tage lang (20.-22.09.2020) die Folgen der Coronakrise und Zukunftsperspektiven des Wirtschaftsstandortes Ostdeutschland erörtern. Unter dem Motto „Mut zum Vorsprung – wie wir gemeinsam die Krise meistern“, soll nicht nur über die aktuelle Situation der ostdeutschen Wirtschaft diskutiert, sondern in vielfältiger Weise Zukunftsthemen beleuchtet werden – Digitalisierung, Energie- und Mobilitätswende, Nachhaltigkeit, „grüne“ Geschäftsmodelle und Ostdeutschland als attraktiver Investitionsstandort.

Erstmalig werden im Rahmen des Ostdeutschen Wirtschaftsforums erfolgreiche und innovative Unternehmen ausgezeichnet, die sich zu regionalen Leuchttürmen entwickelt haben. Sie erhalten den Wirtschaftspreis des OWFZUKUNFT, der den Titel „Vorsprung“ trägt. Die Preisträger wurden von einer namhaft besetzten Jury unter Leitung des langjährigen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) ausgewählt.

Das „Davos des Ostens“, wie das Ostdeutsche Wirtschaftsforum seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2016 inoffiziell genannt wird, entfaltet ungeachtet der coronabedingten Veranstaltungsbeschränkungen (pro Veranstaltungstag dürfen nur rund 120 Teilnehmer in Bad Saarow vor Ort sein) auch in diesem Jahr eine besondere politische Zugkraft. Für den Eröffnungsabend am Sonntag hat sich Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (SPD) angesagt. Am Montag spricht Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zu den ostdeutschen Unternehmern. Auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), und die ostdeutschen Wirtschaftsminister Martin Dulig (Sachsen), Harry Glawe (Mecklenburg-Vorpommern), Prof. Dr. Jörg Steinbach (Brandenburg), Wolfgang Tiefensee (Thüringen) und Prof. Dr. Armin Willingmann (Sachsen-Anhalt) werden mit den OWF-Teilnehmern diskutieren. Am Dienstag referiert Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) über „Die Krise als Motor des Strukturwandels“. Darüber hinaus versprechen die Auftritte des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller (SPD), sowie des möglichen CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz spannende und interessante Stunden in Bad Saarow.

Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum versteht sich als Spitzentreffen von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Erklärtes Ziel ist es, sich zu den Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft auszutauschen und an der Verbesserung das Images Ostdeutschlands zu arbeiten. Das OWF.ZUKUNFT bildet mit seinen Partnern ein aktives Netzwerk, in dem strategisch an der Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft Interessierte aus breiten Teilen der Gesellschaft mitwirken und das von zahlreichen Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt wird.

Quelle: ostdeutscheswirtschaftsforum.de

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