Ude gibt Startschuss für Hugo-Junkers-Preis 2018: „Gespannt auf Ideen und kluge Köpfe“

Bewerbungen bis 1. Oktober / 80.000 Euro Preisgeld / 4 Kategorien

Auf ein Neues! Staatssekretär Dr. Jürgen Ude hat heute in Halle (Saale) den Startschuss für den Hugo-Junkers-Preis 2018 gegeben. Beim Biotechnologie-Unternehmen NH DyeAGNOSTICS, das vor zwei Jahren zu den Preisträgern gehörte, rief er Wissenschaftler, Unternehmer und Gründer dazu auf, sich mit ihren Forschungsprojekten, Produkten und Dienstleistungen zu bewerben: „Der Hugo-Junkers-Preis ist ein Aushängeschild für den Innovationsstandort Sachsen-Anhalt. Wer hier teilnimmt oder sogar ausgezeichnet wird, zählt zu den Innovations-Leuchttürmen in unserem Land. Wir sind gespannt auf neue kreative Ideen und die klugen Köpfe dahinter. Eine Bewerbung lohnt sich!“

Bis zum 1. Oktober werden wieder Innovationen „made in Sachsen-Anhalt“ gesucht. Dabei existieren einige Neuerungen: Es gibt weniger Kategorien und der Juryvorsitz wechselt. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr:

  • Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung,
  • Innovativste Projekte der angewandten Forschung,
  • Innovativste Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle,
  • Als Sonderpreis 2018: Innovativste Projekte der Ernährungswirtschaft.

Der Hugo-Junkers-Preis 2018 ist mit insgesamt 80.000 Euro dotiert. Die drei Gewinner jeder Kategorie erhalten 20.000 Euro – 10.000 Euro gibt es für den 1. Platz, 7.000 Euro für den 2. Platz und 3.000 Euro für Platz 3. Die Preise werden am 12. Dezember in Magdeburg verliehen. Weitere Informationen zur Bewerbung sowie zum Preis, der seit 1991 vergeben wird, gibt es unter www.hugo-junkers-preis.de.

Der Ort für den Start der Wettbewerbsrunde 2018 war bewusst gewählt. Denn mit der in Kürze beginnenden Fußballweltmeisterschaft rückt – wie bei jedem sportlichen Großereignis auch – das Thema Doping wieder in den Vordergrund. NH DyeAGNOSTICS ist Doping-Sündern seit Jahren auf der Spur und erhielt den Hugo-Junkers-Preis vor zwei Jahren für eine neuartigen Technologie zum Nachweis  kleinster Konzentrationen beim so genannten EPO-Doping. Von der Auszeichnung profitiert das Unternehmen noch heute: „Der Hugo-Junkers-Preis hat für uns dazu beigetragen, unseren Ideenfindungsprozess zu konzentrieren, und bietet neben Preisgeld ein umfangreiches Netzwerk, dass es uns ermöglicht, zukunftsfähige Projekte auch in größeren Teams zu entwickeln und auf den Markt zu bringen“, sagte Geschäftsführer und Gründer Dr. Jan Heise.

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