Weimarer Firma Ibu-tec investiert Millionen im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen

Die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH (CPG) kann eine neue Ansiedlung am Standort vermelden.

Vor wenigen Tagen wurden mit der IBU-tec advanced materials AG Verträge gezeichnet, die den Verkauf eines Gebäudes zum Aufbau des neuen Produktionsstandortes von IBU-tec und das zugehörige Grundstück umfassen. IBU-tec plant am neuen Standort Bitterfeld mittels der bewährten Technologieplattform aus Drehrohröfen und Pulsationsreaktoren für Kunden vor allem die Produktion in den Bereichen Rohmaterialien für Batteriewerkstoffe und chemische Katalysatoren. Der Chemiepark Bitterfeld bietet die spezifische Infrastruktur eines Chemiegebiets, die für spezielle Stoffgruppen erforderlich ist und über die IBU-tec teilweise im Stammwerk in Weimar nicht verfügt. Der Standort soll noch im laufenden Jahr in Betrieb genommen werden und mit der Produktion beginnen.

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Ansiedlung eines erfolgreichen mittelständischen Spezialchemieunternehmens wie der IBU-tec“, sagt Patrice Heine, einer von zwei Geschäftsführern der CPG. „Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen bietet die Infrastruktur, die für eine industrielle Produktion auf Weltniveau notwendig ist. Gleichzeitig ermöglichen wir durch unseren offenen Chemiepark und die vielen auf die Chemieindustrie spezialisierten Dienstleister, dass sich jedes Unternehmen seine maßgeschneiderten Lösungen zusammenstellen kann. Dadurch können sich die Firmen auf das konzentrieren, was sie am besten können: Chemie.“

„IBU-tec passt mit ihrem neuen Produktionsstandort und dem Fokus auf Batteriewerkstoffe sowie chemische Katalysatoren ideal zu unserem Standortprofil. Neben den bekannten Namen wie Bayer, AkzoNobel, Evonik oder Heraeus sind in unserem Chemiepark ja auch eine ganze Reihe mittelständischerer Unternehmen unterwegs, die in ihren Nischen auf dem Weltmarkt Erfolg haben. Durch die Ansiedlung der IBU-tec werden wir uns als Standort auch im Bereich cleantech noch präsenter posi-tionieren können“, ergänzt Dr. Michael Polk, ebenfalls Geschäftsführer der CPG. „Neben dem Katalysator-Geschäft spüren wir momentan viel Dynamik in dem Segment Energiespeicherung, seien es wie bei IBU-tec neue Batteriewerkstoffe oder z. B. poröse Materialien für Kondensatoren. Dadurch profitieren wir vom Wachstum der globalen Megatrends wie Elektromobilität und stationäre Energiespeicher.“

Quelle: www.chemiepark.de

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