Der WissenschaftsCampus Halle investiert 1,2 Mio. Euro für zukunftsweisende Forschung in der Bioökonomie

Ein Beitrag für die Zukunft

Das Direktorium des WissenschaftsCampus Halle (WCH) hat zum dritten Mal Verbundforschungsprojekte für die Förderung ausgewählt. Insgesamt fünf Forschungsprojekte werden mit insgesamt 1,2 Mio. Euro gefördert. Die als förderfähig eingestuften Projekte im Bereich der Primärproduktion sowie der Konversion starten spätestens Anfang 2019 und sollen dazu beitragen, die bioökonomische Forschung in Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben.

Bewährtes weiter vorantreiben

Es ist bereits die dritte Förderrunde des WCH. Aktuell laufen sieben vielversprechende Projekte aus der zweiten Förderrunde. Auch bei den neuen Forschungsprojekten handelt es sich um Verbundprojekte. Damit ist gemeint, dass in den anwendungsorientierten Projekten Partner von jeweils mindestens zwei Mitgliedern des WCH aus Sachsen-Anhalt kooperieren und gleichzeitig ein Industriepartner eingebunden sein muss. Durch diese Strategie rückt der WCH dem Ziel näher, die interdisziplinäre Zusammenarbeit regionaler Partner zu intensivieren. Dazu finden in regelmäßigen Abständen Projektausschreibungen des WCH im Bereich der pflanzlichen Produktion, Verarbeitung, Konversion aber auch der Sozioökonomie statt.

Bei der Auswahl der Verbundprojekte achtet der WCH auf eine Vielzahl verschiedener Kriterien wie: Interdisziplinäre Forschung, einen innovativen Forschungsplan mit Anwendungspotential, eine hohe Relevanz für die wirtschaftliche Verwertung sowie die Einbindung von Wirtschaftspartnern.

Förderung im internationalen Rahmen

Der WissenschaftsCampus Halle hat die Notwendigkeit der Forschungsförderung stark im Blick, weil er die Chancen erkennt, die darin liegen. Denn eine Förderung ist immer auch eine Investition in die Zukunft. Deshalb bildet die Forschungsförderung auch einen der Hauptaspekte bei der 7. International Bioeconomy Conference. Unter dem Motto „Bio meets Economy – Science meets Industry“ lädt der WissenschaftsCampus Halle gemeinsam mit dem BioEconomy
Cluster Mitteldeutschland am 6. und 7. Juni 2018 erneut in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina nach Halle an der Saale ein. Die Veranstaltung zählt zu den wichtigsten Terminen der Bioökonomie landesweit und versammelt jährlich zahlreiche  renommierte WissenschaftlerInnen und Akteure der Bioökonomie sowie politische VertreterInnen. Ihnen ermöglicht die Konferenz einen Einblick in die Chancen und Potentiale der Bioökonomie und im Speziellen der Region Mitteldeutschland. Neben renommierter Forschung werden hier auch Fördermöglichkeiten präsentiert.

Die 7. International Bioeconomy Conference wird vom WissenschaftsCampus Halle und dem BioEconomy Cluster gemeinschaftlich organisiert und findet am 6. und 7. Juni 2018 in der Leopoldina in Halle statt. Die Anmeldung sowie das Programm finden Sie unter: www.bioeconomy-conference.de

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