Umweltsiegel für Handwerksbetriebe

Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk Magdeburg haben gestern in Magdeburg
das Umweltsiegel des Handwerks erhalten.

„Das Umweltsiegel ist ein wesentlicher Beitrag für einen eigenverantwortlichen betrieblichen Umweltschutz im sachsen-anhaltinischen Handwerk“, sagte Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Burghard Grupe.

Prof. Dr. Claudia Dalbert, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie würdigte in ihrem Grußwort die Handwerkskammern und ihre Betriebe als engagierte Partner der Umweltallianz Sachsen-Anhalt, die mit ihren Aktivitäten und insbesondere mit dem Umweltsiegel maßgeblich zum Erfolg des Bündnisses beitragen.

Das Umweltsiegel des Handwerks wurde an folgende Betriebe verliehen:

  • Auto-Krumey & Co GmbH, Magdeburg
  • Bau- und Möbeltischlerei Dähne GmbH, Stendal
  • Dachdeckermeister Schulze und Sohn GmbH, Burgstall
  • Dentallabor Ilona Scheller, Magdeburg
  • Schutzgitteranlagen KRONE GmbH & Co. KG, Tangerhütte
  • Fleischerei Frank Leiste, Wernigerode
  • IDEAL - Dental GmbH, Magdeburg
  • Isoliertechnik und Gerüstbau Jens Henne, Zielitz
  • Salzwedeler Baumkuchen GmbH, Salzwedel
  • ZOM Oberflächenbearbeitung GmbH, Magdeburg
  • Metallbau Herbst GmbH, Arendsee *
  • Lackiercenter Haldensleben GmbH, Haldensleben *

(*Neuaufnahme in die Umweltallianz Sachsen-Anhalt)

Das Umweltsiegel ist ein durch die Handwerkskammern Magdeburg und Halle gefördertes Umweltzertifikat. Es bietet ein praktikables und maßgeschneidertes Angebot für Handwerksbetriebe, die ihre Umweltauswirkungen analysieren und diesbezügliche Schwachstellen beseitigen wollen. Seit dem Jahr 2001 wurden 131 Betriebe im Kammerbezirk Magdeburg zertifiziert oder rezertifiziert. Die Betriebe sind berechtigt zur Mitgliedschaft in der Umweltallianz Sachsen-Anhalt, in der sich Landesregierung und Wirtschaft  zusammengeschlossen haben, um den betrieblichen Umweltschutz zu verbessern und Verwaltungsverfahren zu vereinfachen.

Die Übergabe der Umweltsiegel erfolgte im Rahmen des Energie- und Umwelttages der Handwerkskammer. Die Betriebe wurden anhand von Praxisbeispielen über Möglichkeiten des betrieblichen Energiemanagements, über Entwicklungstendenzen und über Fördermöglichkeiten informiert.

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