BESTFORM-AWARD: Sachsen-Anhalt sucht bald wieder frische kreative Ideen

Jury bereitet nächste Runde des Landeswettbewerbs vor

Neuer Schwung für kreative Ideen: Sachsen-Anhalt sucht bald wieder neue, visionäre Projekte, Produkte und Dienstleistungen. Am
21. September 2022 fällt der Startschuss für den 6. BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARD. Gesucht werden Menschen, die Engagement zeigen, Gewohntes auf den Prüfstand stellen und sich fragen: Was kann ich noch besser machen? Dabei sollen vor allem wieder die Allianzen und Netzwerke im Mittelpunkt stehen, die beweisen, wie alle Branchen von der hiesigen Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren können.

In ihrer ersten Sitzung haben die Jurorinnen und Juroren heute ihre Arbeit aufgenommen, die Kriterien und Teilnahmebe-dingungen festgelegt. Dem Thema Nachhaltigkeit wird künftig eine stärkere Beachtung zukommen. Außerdem sollen in die nächste Runde des Landeswettbewerbs verstärkt neue Tendenzen der hiesigen Kreativwirtschaft einfließen. Dazu gehören: die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Auseinandersetzung mit der demographischen Entwicklung, das Initiieren von Co-Working-Bereichen und die Belebung des urbanen Raumes. Dafür wird beim Award 2023 eine neue Sonderkategorie ausgelobt, bei der Projekte prämiert werden sollen, mit denen: Innenstädte belebt, die Netzwerk-Arbeit der Kreativszene befördert wird, und die Impulsgeber für die Wirtschaft in der Stadt sind.

Hintergrund: Mit dem BESTFORM-AWARD werden seit 2013 alle zwei Jahre kreative Ideen aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Bewerben können sich Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbstständige, Gründerinnen und Gründer sowie Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen. Schirmherr und Auslober des BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARDS für kreative Ideen ist Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze. Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt organisiert und koordiniert den Landeswettbewerb. Vor knapp einem Jahr erhielt den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis das Magdeburger Startup „MOOSAIK“ für Paneele, auf denen in einem Modulsystem Moosflächen installiert werden können. Die famose Idee dahinter: Das Pflanzenpolster wandelt Kohlendioxid um und filtert Feinstaub aus der Luft. Preisträgerinnen und Preisträger waren mehrfach bei anderen Wettbewerben erfolgreich. Einige von ihnen wurden in den vergangenen Jahren von der Bundesregierung zu deutschen Kultur- und Kreativpilotinnen bzw. -piloten gekürt.

Zur Jury 2023 gehören (in alphabetischer Folge):

  • Winfried Bettecken, Programmchef des Mitteldeutschen Rundfunks
  • Prof. Jonas Hansen, Prorektor für Studium und Lehre Fachbereich Design, Professor für Design und Medientechnologie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)
  • Prof. Binh Minh Herbst, Interactive Design Studio, Co-Founder & XR Art Director sowie Hochschule der bildenden Künste Essen, Professur Game Art & Design
  • Julia Köhn, Projektleiterin, Beraterin und Coach für Kultur- und Kreativwirtschaft, Innovation und Unternehmerinnen- und Unternehmertum
  • Alois Kösters, Chefredakteur der „Volksstimme“
  • Marc Rath, Chefredakteur der „Mitteldeutschen Zeitung“
  • Nils Sandvoß, Förderberatung Unternehmenskunden, Investitionsbank Sachsen-Anhalt
  • Prof. Dominik Schumacher, Institutsdirektor des Instituts für Industrial Design, Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Heike Worel, Geschäftsführerin des „Fragmentis“-Spieleverlags und Vorstandsmitglied des Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt
    e. V. (KWSA)
  • Prof. Severin Wucher, Fachbereich Design Hochschule Anhalt

Pressekontakt: Manuela Bock, Telefon 0391/5 68 99-45, 0176/
72 22 69 80, E-Mail: manuela.bock.ignore@img-sachsen-anhalt.de; Informationen unter: www.kreativ-sachsen-anhalt.de und www.bestform-sachsen-anhalt.de; Hier halten wir Sie unter dem auf dem Laufenden: bei Twitter (@kreative_ideen), Instagram (@kreativsachsenanhalt) und Facebook (@KreativSachsenAnhalt).

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