AMG-Ansiedlung in Sachsen-Anhalt schreitet voran: Bau des ersten Moduls genehmigt

Die AMG Lithium GmbH, ein Tochterunternehmen der AMG Advanced Metallurgical Group N.V., hat heute bekannt gegeben, dass der Aufsichtsrat den Bau des ersten Moduls einer Veredelungsanlage für Lithiumhydroxid im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt genehmigt hat. Das Vorhaben mit einer Gesamtinvestitionssumme von 120 Millionen US-Dollar umfasst die Infrastruktur, die zum Betrieb von weiteren vier Modulen erforderlich ist.

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das dritte Quartal 2023 geplant. Dazu sagt Thomas Einsfelder, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG): „Unser Bundesland setzt einen Fokus auf E-Mobilität und ist bestrebt, Wertschöpfungsketten rund um die Batterieproduktion schließen. Wir begrüßen es deshalb sehr, mit AMG einen internationalen Player bei uns zu haben, dessen Ziel es ist, bevorzugter Lieferant von Lithiumhydroxid für die europäische Batterieindustrie zu werden. Wir freuen uns auf den Baustart voraussichtlich im ersten Quartal 2022.“

AMG Lithium GmbH mit Sitz in Frankfurt/Main hat die Ansiedlung in Bitterfeld-Wolfen Ende 2019 erstmals bekannt gegeben. Das Unternehmen besitzt eine eigene Spodumen-Produktion in Brasilien und verfolgt eine konsequente CO2-Reduktionsstrategie. Durch die Ansiedlung an einem zentralen Standort im Herzen Deutschlands will AMG seine Lieferwege verkürzen.

Mehr Informationen auf der Website: AMG Lithium Home.

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