Chemieparks und Stoffverbund

Mit der hier in Sachsen-Anhalt geborenen Idee der Chemieparks avancierten Leuna, Bitterfeld-Wolfen, Piesteritz, Schkopau und Zeitz zu den Vorbildern der Chemieindustrie.

HIER, in den Chemieparks Mitteldeutschlands, erhalten Unternehmen vielfältige Service- und Dienstleistungsangebote aus einer Hand: von der notwendigen Infrastruktur über IT- und Logistikdienstleistungen bis hin zum Sicherheitsmanagement und der Ausbildung von Fachkräften.

Der Vorteil: So können sich die Unternehmen von Anfang an voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Der engmaschige Stoffverbund zwischen den Chemiestandorten Bitterfeld-Wolfen, Leuna, Schkopau/Böhlen, Zeitz, Piesteritz und Schwarzheide sichert die schnelle und günstige Verfügbarkeit von Roh- und Hilfsstoffen.


Profile der Chemieparks Sachsen-Anhalt

 

Die 5 Chemieparks in Sachsen-Anhalt bieten Unternehmen überzeugende Vorteile:

  • Mitteldeutsches Chemiedreieck: Traditions- und Innovationsstandort der Chemie- und Kunststoffindustrie im Zentrum Europas.
  • Wiege des Chemieparks: 1893 wurde in Bitterfeld-Wolfen der erste Chemiepark Deutschlands gegründet - und der Grundstein für den Chemiestandort Sachsen-Anhalt gelegt. Heute ist das Bundesland eines der modernsten Chemiezentren in Europa.
  • Rohstoffe: Unternehmen profitieren von einem integrierten Stoffverbund und stoffspezifischen Know-How an den Chemiestandorten.
  • Plug&Play-Effizienz: Das Chemieparkkonzept ermöglicht den ansässigen Unternehmen die Konzentration auf das Kerngeschäft
  • Hervorragende Anbindung an das europäische Verkehrsnetzwerk - Straße, Schiene, Pipeline und Luft.
  • Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
  • Große Industrieakzeptanz im Chemiedreieck: 97% der Bevölkerung im südlichen Sachsen-Anhalt sind der Meinung, dass Industrie für die Region sehr wichtig ist; in Köln sind es hingegen nur 56%.
  • Ausbildung, Forschung und Produktentwicklung: in Unternehmen, an Universitäten, Hochschulen sowie Forschungsinstituten wie Max-Planck und Fraunhofer.
     

Chemische Produkt-Schwerpunkte an den Standorten


Versorgung mit System

Im Stoffverbund der CeChemNet-Standorte Bitterfeld-Wolfen, Leuna, Schkopau/Böhlen, Zeitz und Schwarzheide profitieren Unternehmen von einer integrierten Versorgung mit Rohstoffen und stoffspezifischem Know-How an den Chemiestandorten.
 


Chemiestandorte mit Superlativen

Die Unternehmen in den Chemieparks Sachsen-Anhalt setzen auf ihrem Gebiet schon immer internationale Maßstäbe.

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...dass LANXESS im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen die größte und modernste Anlage für monodisperse Ionenaustauscherharze betreibt?

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…dass Puraglobe im Chemiepark Zeitz die weltweit erste Großanlage zur Herstellung hochwertiger Basisöle aus recyceltem Altöl betreibt?

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… dass sich der weltweit größte Gase-Standort der Linde Group im Chemiepark Leuna befindet?

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…dass die SKW Stickstoffwerke Piesteritz im Agro-Chemiepark Deutschlands führend bei der Erforschung moderner Düngemittelsysteme in Deutschland ist?

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…dass das Unternehmen Miltitz Aromatics im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen den Grundstoff für Chanel No. 5 herstellt?