IHK-Wirtschaftstag USA am 24. November 2017: Chancen und Risiken auf dem amerikanischen Markt

Für die heimische Exportwirtschaft sind die USA der wichtigste Außenhandelspartner außerhalb Europas: Im Jahr 2016 haben sachsen-anhaltische Firmen Waren und Dienstleistungen für insgesamt 860 Millionen Euro dorthin verkauft. Mit den aktuellen unternehmerischen Chancen und Risiken auf dem amerikanischen Markt beschäftigt sich die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am 24. November 2017 ab 9.00 Uhr bei ihrem „Wirtschaftstag USA“.

Die Themen der Informations- und Beratungsveranstaltung sind breit gefächert: Wie lassen sich Fallstricke beim Markteintritt vermeiden? Was muss derjenige beachten, der Niederlassungen oder eine Vertriebsorganisation aufbaut? Welche Versicherungsrisiken bestehen? „In den USA erfolgreich zu sein, ist für deutsche Unternehmen aus rechtlicher, steuerlicher aber auch aus interkulturellen Gründen durchaus herausfordernd“, erklärt IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko. Doch der amerikanische Markt wachse stetig und bleibe weltweit einer der attraktivsten – nicht zuletzt deshalb sei er hart umkämpft. „Es kann sich aber lohnen, dort aktiv zu sein – übrigens für beide Seiten“, sagt Stodtko. „Wir empfehlen deshalb, sich von der aggressiven politischen Rhetorik der Regierung Trump nicht verunsichern zu lassen.“

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist möglich unter www.halle.ihk.de: (Dokumentennummer 15797353).

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