Breitbandausbau im Landkreis Harz: Einladung zum überregionalen Austausch

In einem umfassenden Workshop informiert die Hochschule Harz am Mittwoch, dem 3. Februar 2016, von 10 bis 17 Uhr, über den aktuellen Stand sowie zukünftige Entwicklungen des Breitbandausbaus der nächsten Generation. Unternehmensvertreter, Wirtschaftsförderer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich in den Hörsaal C auf den Wernigeröder Campus (Friedrichstraße 57-59, Haus 3) eingeladen, der Eintritt ist frei. Weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter photonik.hs-harz.de/groups/ngakonferenzharz2016/ zu finden.

In acht Vorträgen stellen namhafte Wissenschaftler, Breitbandbeauftragte weiterer Bundesländer sowie Telekommunikationsunternehmen ihre Konzepte und Best-Practice-Beispiele vor. Eine Führung durch das Kommunikationstechniklabor der Hochschule Harz sowie eine fachspezifische Ausstellung runden die Informationsveranstaltung ab. Im Zentrum steht dabei der „Next Generation Access“ (NGA). Darunter werden Zugangsnetze verstanden, die hauptsächlich auf Glasfaserleitungen setzen und damit Geschwindigkeiten von 50Mbit/s und mehr erreichen.

Initiator der Veranstaltung ist Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert, Hochschullehrer für Telekommunikation am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz. „Wir wollen darüber informieren, wie die Breitbandnetze der nächsten Generation aufgebaut sein sollten und welche Trends uns in den nächsten 20 Jahren erwarten“, betont der Experte für Kommunikationstechnik. Neben Tim Brauckmüller, Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes, referieren Vertreter der Breitbandzentren Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns. Ebenso präsentiert Dirk Michelmann die Erwartungen des Landkreises Harz und Wissenschaftler kommen ebenso zu Wort wie Praxispartner. „Ein überregionaler Austausch soll helfen, organisatorische und finanzielle Aspekte des Breitbandausbaus zu beleuchten. Für den Landkreis Harz wollen wir nicht nur den Ist-Zustand darstellen, sondern auch einen Blick auf zukünftige Ziele werfen“, erklärt Prof. Fischer-Hirchert.

Quelle: Hochschule Harz

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