Chemie - besonderes Know-how

Die Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt widmet sich den Fragen von morgen und erschließt durch Innovationen neue wettbewerbsfähige und nachhaltige Anwendungsfelder mit Marktperspektiven. Sachsen-Anhalts Unternehmen beweisen besonderes Know-how in den Bereichen Chemie für Antriebe, High Performance Materials, Sustainable Chemistry und Chemieparks.


Chemie für Antriebe und Batterien

 

Im Bereich Batterie und Wasserstoff setzt Sachsen-Anhalts Chemieindustrie Akzente:

Batteriechemie: In der Elektromobilität ist die Schlüsselkomponente Batterie als Energielieferant das zentrale Bauteil. In Sachsen-Anhalt werden die Stoffe dafür geliefert und die Batterie für Morgen weitergedacht.

Wasserstoffchemie: Wasserstoff ist eine Energiequelle – und im Bereich Mobilität eine klimafreundliche Alternative zu Benzin oder Diesel. Sachsen-Anhalt setzt auf Wasserstoff als klimafreundlichen Alleskönner in Sachen Energieversorgung und will hier Modellregion werden.
   

Batteriechemie


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Im Elektroanschluss eines E-Autos steckt ein Ladekabel.

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Wasserstoffchemie

Erfolgsstory: HYPOS e.V.

Mit zwei Leuchtturmprojekten trägt HYPOS zum Aufbau einer Modellregion für Wasserstoff in den neuen Bundesländern bei. Das Wasserstoff-Forschungsprojekt „HYPOS:H2-Netz“ soll im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in einem realen Versuchsfeld von rund 12.000 m2  Wasserstoffinfrastrukturen und die Verteilung und Verwendung des Energieträgers technisch, wirtschaftlich und ökologisch erforschen. Das Projekt H2-Forschungskaverne in Bad Lauchstädt testet erstmals die Untergrundspeicherung von Grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Beide Projekte reihen sich in weitere 30 Forschungsprojekte der HYPOS-Initiative ein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ mit 45 Millionen Euro.

www.hypos-eastgermany.de
   


weitere Erfolgsgeschichten

Quelle: Wandel zur Wasserstoffwirtschaft 
             – aus CHEManager 1/2021


High Performance Materials

 

Wie der Name schon verrät: High Performance Materials sind speziell für High-End-Anwendungen der Industrie entwickelte Werkstoffe, die eine sehr hohe Leistungsfähigkeit und verbesserte Materialeigenschaften aufweisen. Sie werden für Zwischenprodukte und Endprodukte der Industrie genutzt und bedienen dabei manchmal sogar einander scheinbar entgegenstehende Anforderungen. Erwünschte Eigenschaften sind beispielsweise Funktionsfähigkeit, Materialverarbeitungseffizienz, Materialfestigkeit, Verformungsbeständigkeit, Multifunktionalität, geringes Gewicht, Korrosionsbeständigkeit, Hochtemperaturfähigkeit oder Nachhaltigkeit.

Erfolgsstory: Innospec Leuna GmbH

Innospec Leuna betreibt eine Hochdruck-Polymerisationsanlage zur Herstellung von Spezialprodukten auf Ethylen-Basis. Dazu gehören EVA-Kunststoffen, Dieseladdtitiven sowie vielseitige Polyethylen-Wachse. Das Unternehmen wurde 1997 im Chemiepark Leuna gegründet und gehört seit 2004 zur Innospec-Gruppe.

 

weitere Erfolgsgeschichten

Smart Materials

Aus Öffnungen einer Maschine rieselt transparentes Material.

Smart Materials

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Sustainable Chemistry


Im Bereich nachhaltige Chemie forscht und entwickelt Sachsen-Anhalt an den Chemikalien von morgen. Laut OECD zielt das Konzept der "Sustainable Chemistry" darauf ab, die Effizienz zu verbessern, mit der natürliche Ressourcen genutzt werden, um den Bedarf an chemischen Produkten und Dienstleistungen zu decken. "Nachhaltige Chemie umfasst die Entwicklung, Herstellung und Verwendung effizienter, effektiver, sicherer und umweltfreundlicherer chemischer Produkte und Verfahren."

In zwei Bereichen tut sich Sachsen-Anhalt dabei besonders hervor. Im Bereich Bioökonomie werden Chemikalien und Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen geschaffen. Und mit innovativen Transformationspfaden können die Chancen ergriffen werden, die Industriezweige der Kohle- und Chemiewirtschaft eine nachhaltige Struktur zu verleihen und so innovative Lösungen mit und für kohlenstoffhaltige Produkte und Chemikalien zu schaffen.

 

Erfolgsgeschichten

Bioökonomie

Ansicht einer Weltkarte. Die Kontinente werden aus grünen Pflanzenblättern gebildet, die Meere als weiße Flächen dargestellt.

Bioökonomie

HIER schafft Bioökonomie Maßstäbe.

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